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Qatar sieht erstmals die Chance, einen diplomatischen Ausweg aus dem Blutvergießen in Gaza zu finden․ Beide Seiten „ziehen es nicht vor, die Kämpfe fortzusetzen“, sagte Unterhändler Mohammed al-Khulaifi․
Nach einer heftigen Debatte über den Krieg in Nahost beschließt die Linke einen Kompromissantrag zum Krieg in Israel und Gaza․ Doch die Gräben sind in auch der verbliebenen Rest-Partei tief․
Mehr als ein Viertel der Labour-Fraktion stimmt für einen „sofortigen Waffenstillstand“ im Gazastreifen – und damit gegen den Kurs der Parteiführung․ Keir Starmer kann seine Partei kaum noch zusammenhalten․
Ein Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine würde nicht zu Frieden führen․ Nur die dauerhafte militärische Unterstützung der Ukraine wird dieses Ziel erreichen․ Eine Replik auf Johannes Varwick․
Fachleute kritisieren die Friedensgespräche zwischen sudanesischer Armee und RDF․ Der Vorwurf: Die Verhandlungen dienten den Konfliktparteien nur dazu, Zeit zu gewinnen und Sanktionen zu vermeiden․
Die Verlängerung soll Gespräche über einen längerfristigen Waffenstillstand ermöglichen․ Zuvor war es in der Hauptstadt Khartum abermals zu heftigen Kämpfen gekommen․
Der neu ausgehandelte Waffenstillstand sollte für eine Woche gelten․ Doch die Feuerpause zwischen Armee und RSF-Miliz im Sudan wird offenbar nicht eingehalten․
Die vorbehaltlose Unterstützung der Ukraine durch den Westen ist aus gesinnungsethischer Position berechtigt․ Ob sie einer Verhandlungslösung dient, ist jedoch fraglich․ Ein Gastbeitrag․
Wenn deutsche Pazifisten im Ukrainekrieg zu Verhandlungen mit dem Kreml aufrufen, denken sie nur an sich, nicht an die Ukrainer․ Das ist grausam und geschichtsvergessen․ Ein Gastbeitrag․
Mit Spannung wurden Chinas Vorschläge zur Beilegung des Krieges in der Ukraine erwartet․ In dem Positionspapier fordert Peking eher allgemein einen Waffenstillstand sowie Dialog – und warnt vor dem Einsatz von Atomwaffen․
Waffenstillstand vereinbaren, wenn Frontlinien von 2014 erreicht sind, Gespräche mit Russland aufnehmen: Nur neutral könne die Ukraine danach nicht mehr sein․ Das sind die Vorschläge des Altmeisters der Diplomatie in Davos․
Der Präsident berichtet, dass fünf Organisationen einem Waffenstillstand zugestimmt hätten․ Dieser soll mindestens sechs Monate lang dauern․ Gustavo Petro sprach von einem „mutigen Akt“․
Der Vermittler der Afrikanischen Union, Olusegun Obasanjo, spricht von einer neuen Ära, die nun für Äthiopien beginne․ Das von beiden Bürgerkriegsparteien unterzeichnete Abkommen werde den Friedensprozess starten․
Nach der äthiopischen Regierung erklären auch die Streitkräfte in der Region Tigray Ihre Bereitschaft zu Friedensgesprächen․ Eine frühere Waffenruhe hatte nicht gehalten․
Erst muss ein Patt erzwungen werden: Die Erkenntnisse der Konfliktforschung sprechen gegen sofortige Verhandlungen über einen Waffenstillstand․ Ein Gastbeitrag․
Deutsche Intellektuelle fordern einen Waffenstillstand im Ukrainekrieg und leugnen den Unterschied zwischen dem Aggressor und denen, die Widerstand leisten․ Das spielt dem Machthaber im Kreml in die Hände․ Ein Gastbeitrag․
In einem offenen Brief fordern deutsche Prominente „den Westen“ auf, den Krieg in der Ukraine durch Verhandlungen zu beenden․ Dass die Ukraine verlorenes Gebiet zurückbekommt, halten sie für ausgeschlossen․
Verliert die Ukraine den Krieg, droht ihr ein Schreckensregime wie in dunklen Zeiten des 20․ Jahrhunderts․ Auch der Westen müsste sich auf viel gefasst machen․ Deshalb muss er jetzt mehr Waffen liefern․
Um die humanitäre Situation der Menschen im Norden Äthiopiens zu verbessern und eine Lösung ohne weiteres Blutvergießen möglich zu machen, verkündet die Regierung in Addis Abeba einen humanitären Waffenstillstand․