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Nach der äthiopischen Regierung erklären auch die Streitkräfte in der Region Tigray Ihre Bereitschaft zu Friedensgesprächen․ Eine frühere Waffenruhe hatte nicht gehalten․
Lange Zeit sah es nach einem Erfolg für die Aufständischen aus Tigray aus․ Kampfdrohnen haben der äthiopischen Armee jetzt aber entscheidende Vorteile verschafft․
Kräfte der „Volksbefreiungsfront von Tigray“ (TPLF), die von der Zentralregierung bekämpft wird, haben offenbar die Regionalhauptstadt Mekele zurückerobert․ Ihren Kampf wollen sie trotz Waffenruhe weiter fortsetzen․
Wenn Amanal Petros lacht, blitzen seine braunen Augen․ Doch derzeit drücken den jungen Mann, der vor knapp neun Jahren nach Deutschland kam, große Sorgen um seine Mutter und seine Schwestern․
Tagelang hat die äthiopische Regierung damit gedroht, die von der verfeindeten TPLF beherrschte Stadt Mekele anzugreifen․ Nun wird die Hauptstadt Tigrays beschossen․ Vermittlungsbemühungen lehnt Ministerpräsident Abiy weiter ab․
Ein 72-Stunden-Ultimatum der Regierung Abiy ist abgelaufen, nun macht der äthiopische Ministerpräsident ernst: Er weist Militäreinheiten an, in Mekele einzumarschieren․ Die Zivilbevölkerung solle geschützt werden․
In den militärischen Konflikt zwischen der äthiopischen Regierung und der Region Tigray scheint nun auch das Nachbarland Eritrea einzugreifen․ Es beansprucht eine Grenzregion, aus der Äthiopien längst abziehen sollte․
Die Kämpfe in Äthiopien weiten sich auf das Nachbarland Eritrea aus․ Die Volksbefreiungsfront Tigray hat Asmara mit Raketen beschossen․ Ihr Anführer kündigt weitere Angriffe an․