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In Neu Delhi war den USA und Europa die Zusammenarbeit mit Schwellenländern wichtiger als eine weitere Solidaritätsgeste für die Ukraine․ Das sichert den Bestand der G 20, aber noch nicht ihre Bedeutung․
In Neu Delhi einigen sich die G-20-Staaten doch noch auf eine gemeinsame Erklärung․ Dafür musste sich auch der Westen bewegen․ Indien ist stolz auf das Dokument․
Die G-20-Staaten haben lange um eine Verurteilung des russischen Angriffs auf die Ukraine gerungen․ Zeitweilig erschien es fraglich, ob eine Abschlusserklärung zustande kommt․ Nun haben sie sich auf einen Kompromiss verständigt․
Die Afrikanische Union soll in den Kreis der führenden Industrie- und Schwellenländer aufgenommen werden․ Das kündigte der indische Ministerpräsident Narendra Modi zum Auftakt des G-20-Gipfels in Neu Delhi an․
Afrika ist nur für einen geringen Teil der weltweiten Emissionen verantwortlich, leidet aber erheblich unter dem Klimawandel․ Kenias Präsident Ruto sieht dennoch eine große Chance․
Der Bongo-Clan ist während einem halben Jahrhundert an der Macht zu sagenhaftem Reichtum gelangt․ Vermutlich werden einige Mitglieder auch nach dem Putsch im Staat die Fäden ziehen․
Die Putschisten haben in Gabun einen neuen Machthaber ernannt․ Während Hunderte Menschen auf den Straßen Librevilles feiern, sollen einige Politiker versuchen zu fliehen․
Die Gemeinschaft westafrikanischer Staaten will gegen die Putschisten harte Sanktionen verhängen․ Auch Frankreich droht den neuen Machthabern - während Demonstranten in Niamey die französische Botschaft attackieren․
Mehrere afrikanische Staatschefs befinden sich auf Vermittlungsmission․ Es geht um Frieden in der Ukraine – dafür wollen sie mit beiden Kriegsparteien sprechen․ Das Gefolge des südafrikanischen Präsidenten Ramaphosa
Am 25․ Mai 1963 wurde die Organisation für Afrikanische Einheit gegründet․ Die Erwartungen waren hoch – doch ihre Nachfolgerin, die Afrikanische Union, kämpft bis heute mit den Schwierigkeiten von damals․
Eine dreitägige Reise führt den Bundeskanzler nach Äthiopien und Kenia․ In Addis Abeba spricht Scholz über den „Respekt vor dem Kontinent“ und schließt sich einem Ansinnen an, das auch der amerikanische Präsident teilt․
Beim Gipfel der Afrikanischen Union wird eine israelische Diplomatin des Saales verwiesen․ Israel sieht darin den Versuch, den Beobachterstatus des Landes zu verhindern․
Die Altkanzlerin wird heute in der Elfenbeinküste für ihre Flüchtlingspolitik im Jahr 2015 geehrt․ Die Aufnahme von 1,2 Millionen Flüchtlingen sei „eine Lektion, die sie der Geschichte hinterlässt“․
Außenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth sind nach Nigeria gereist․ Sie wollen dort über die Klimakrise reden – und 20 Benin-Bronzen zurückgeben․
Erstmals seit 2014 findet ein amerikanisch-afrikanischer Gipfel statt․ Das Treffen in Washington zeigt, dass Joe Biden den Kontinent nicht China überlassen möchte․
Die Konfliktparteien in Äthiopien haben sich auf ein Ende des Krieges in Tigray geeinigt․ Ob es wirklich dazu kommt, liegt aber vor allem am Nachbarn Eritrea․
Der Vermittler der Afrikanischen Union, Olusegun Obasanjo, spricht von einer neuen Ära, die nun für Äthiopien beginne․ Das von beiden Bürgerkriegsparteien unterzeichnete Abkommen werde den Friedensprozess starten․
Tausende Menschen waren in mehreren Städten des Landes gegen die Übergangsregierung auf die Straße gegangen․ Gegen Demonstranten seien „todbringende Waffen“ eingesetzt worden․