News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Am Orinoco zwischen Kolumbien und Venezuela herrschen bewaffnete Gruppen über Goldgräbercamps․ Kinder vergiften sich mit Quecksilber․ Es wird vergewaltigt und gemordet․ Doch der Staat schaut weg․
Der Präsident berichtet, dass fünf Organisationen einem Waffenstillstand zugestimmt hätten․ Dieser soll mindestens sechs Monate lang dauern․ Gustavo Petro sprach von einem „mutigen Akt“․
Luz Marina Giraldo hat den Vater im Bürgerkrieg verloren, ihren Mann und Bruder im vermeintlichen Frieden․ Auch ihr Leben ist als frühere Guerillera der FARC in Gefahr․
Frühere Guerilla-Kämpfer brauen in Kolumbiens Hauptstadt Bier․ Ihre „Casa de la Paz“ ist ein seltenes Beispiel der geglückten Reintegration von Ex-FARCs in die Zivilgesellschaft․
Die Gewalt in Kolumbien ist endemisch․ Nun will der neue Präsident Petro mit allen bewaffneten Gruppen im Land verhandeln․ Es ist ein riskantes Unterfangen․
Vor 20 Jahren verjagte das Militär linke Milizen aus einem Armenviertel in der kolumbianischen Großstadt․ Heute kommen Touristen, um den Wandel zu bewundern․ Für viele, die hier leben, ist der eine Legende․
Kolumbiens größte noch aktive Guerilla sieht nach der Wahl des Linkspolitikers Gustavo Petro eine Chance, die Waffen niederzulegen․ Sie gilt als radikaler als die FARC․
Sie wolle beenden, was 2002 mit ihrer Entführung begonnen habe, erklärte Ingrid Betancourt zu ihrer Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen in Kolumbien․
Kolumbiens Präsident Iván Duque spricht im F․A․Z-Interview über Terrorismus, Drogenhandel, das Nachbarland Venezuela und Populismus in Zeiten der Pandemie․
Kolumbiens Präsident Iván Duque und weitere Politiker sind offenbar einem Anschlag entgangen․ Bilder zeigen die Einschusslöcher an der Präsidentenmaschine․
Das Verteidigungsministerium vermutet die ELN-Guerilla hinter dem Anschlag auf eine Militärbasis an der Grenze zu Venezuela․ Der Angriff trifft Kolumbien in einem schwierigen Moment․
Juan Manuel Santos hat um Entschuldigung für die Ermordung Tausender zumeist junger Männer gebeten․ Sie waren von Armeeangehörigen getötet und dann als Rebellen ausgegeben worden, um sich Prämien zu erschleichen․
Die zumeist jungen Männer waren von Armeeangehörigen getötet und dann als Rebellen ausgegeben worden, um sich Abschuss-Prämien zu erschleichen․ 2016 hatte Santos für seinen Friedensschluss mit der Rebellen-Truppe Farc den Friedensnobelpreis erhalten․
Venezuelas Armee und ehemalige Kämpfer der kolumbianischen Farc liefern sich Gefechte․ Sie treiben Tausende in die Flucht․ Welche Rolle spielt der sozialistische Machthaber Nicolás Maduro in dem Konflikt?
Relativ milde Strafen für ehemalige Guerrillakämpfer in Kolumbien? Die Aussicht erhitzt die Gemüter in dem südamerikanischen Land․ Die Debatte über den Friedensprozess verschärft sich․
Nieve Castro hat nur noch Reis für wenige Tage, zwei Tomaten, eine Karotte und drei Zwiebeln․ Wie sie leiden Millionen Menschen wegen des Lockdowns in Kolumbien an Hunger․ Vor Fenster und Türen haben sie rote Tücher gehängt – als Zeichen der Not․
In „Der große Rausch“ zeigt Arte die Verästelungen des Drogenhandels auf․ Die Dokumentation beleuchtet einen Welthandelskosmos der anderen Art․ Das ist Geschichtsfernsehen par excellence․
In Venezuela lässt sich mit der Ölindustrie kaum noch Geld verdienen․ Inzwischen ist der Drogenhandel eine wichtige Dollarquelle․ Mittendrin: ranghohe Militärs und Personen aus dem innersten Machtzirkel des Regimes․
Die amerikanische Justiz jagt Nicolás Maduro․ Dem venezolanischen Staatschef wird vorgeworfen, jahrelang im Drogenhandel mitgewirkt zu haben․ Nun sind Millionen Dollar für seine Festnahme ausgesetzt․