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Handel, Rüstung, Raumfahrt: Der deutsch-französische Motor stottert wie lange nicht․ Vor allem ein Thema ist zum Schauplatz industriepolitischer Interessenkämpfe geworden․ Dabei geht es um viel․
Paris plant im nächsten Jahr mit 130 Milliarden Euro Defizit und will 8300 neue Posten im Staatsapparat schaffen․ Spielräume für die versprochenen Steuersenkungen gibt es kaum noch․
Chinas Elektrohersteller haben ihren Marktanteil in der EU stark ausgebaut․ Brüssel prüft nun Strafzölle․ Ein Schreckensszenario für die deutschen Hersteller, warnt ein Experte․
Beim französischen Marktführer soll der Spritpreis auch über das Jahresende hinaus gedeckelt bleiben․ Totalenergies reagiert damit auf Forderungen der Politik․
Frankreich fordert schon seit Jahren eine andere China-Politik – buhlt aber aktiv um Investoren aus Fernost․ Und nicht nur LVMH und L’Oréal machen gute Geschäfte mit China․
Kein Land in Europa hat in absoluten Zahlen mehr Schulden als Frankreich․ Der Konsolidierungsdruck hat zugenommen․ Nun hat Paris einen Ausgabenentwurf für einen „Haushalt des grünen Schuldenabbaus“ vorgestellt․
Ob Batteriezellen oder Rohstoffe: Europas Abhängigkeit von China ist enorm․ Das soll sich nun ändern․ In der Bergbauindustrie herrscht Goldgräberstimmung․
In der Pandemie hat Paris Bürgern und Betrieben umfassend mit Staatshilfen unter die Arme gegriffen․ Nun muss es aber dem lähmenden Schuldenstrudel entkommen․
Die neue europäische Industriepolitik nimmt weiter Gestalt an: Die erste gemeinsame Batteriezellfabrik wird eröffnet․ Der französische Staat fördert die Investition in dreistelliger Millionenhöhe․
Finanzminister Lindner will durchsetzen, dass der Schuldenabbau in den neuen Budgetregeln verankert bleibt․ Die EU-Kommission will das zwar auch – aber nur theoretisch․
Für den französischen Präsidenten steht heute viel auf dem Spiel: Die Nationalversammlung stimmt über seine Rentenreform ab․ Die Regierung kämpft um jede Stimme – denn ein Scheitern könnte ihren Sturz bedeuten․
Frankreichs Kernkraftwerkspark kommt nicht zur Ruhe – und dürfte auf Jahre hin geschwächt bleiben․ Das weckt auch Zweifel an Berechnungen von Wirtschaftsminister Habeck․
Die französische Premierministerin hat mit starkem Widerstand gegen die Rentenreform zu kämpfen․ Zugeständnisse an die rechtsbürgerliche Opposition erzielen nicht die erhoffte Wirkung․