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Frankreichs Defizit könnte im kommenden Jahr noch höher liegen als bislang schon geplant․ Spätestens das verschärfte Zinsumfeld hat die Schuldenlast zu einem brisanten Politikum gemacht․
Noch hilft die neue Geldpolitik der Türkei der Lira nicht․ Doch Finanzinvestoren werden zuversichtlicher․ Sie nehmen Lira-Staatsanleihen in den Blick․ Bonitätswächter blicken positiver auf das Land․
Weil die hohen Staatsschulden bei steigenden Zinsen noch mehr ins Budget schlagen, sieht Moody’s die Bonität der USA nicht ungetrübt․ Die anderen großen Ratingagenturen haben bereits Konsequenzen gezogen․
Die Ratingagenturen Moody’s und Fitch befürchten einen längeren militärischen Konflikt․ Sie prüfen nun eine Herabstufung des Ratings Israels․ An den Märkten schießen die Risikoprämien nach oben․
Dividendenaristokraten punkten mit ununterbrochenen Ausschüttungen․ Hört sich attraktiv an, ist es auch․ Doch Vorsicht: Grenzenlose Rendite ohne Risiko gibt es auch hier nicht․
Einmal im Jahr trifft sich die Versicherungswelt in Monaco․ Dann wird auch über das Wetter geredet․ Sicher ist indes: Die Rückversicherungsbranche befindet sich finanziell in ausgezeichneter Verfassung․ Das war nicht immer so․
Überraschend deutlich ist der Einkaufsmanagerindex von S&P Global im August gefallen․ Fachleute sehen darin klare Rezessionssignale․ Ausschlaggebend für die rasante Talfahrt war der Dienstleistungssektor․
Nicht nur die Ratingherabstufung der Vereinigten Staaten verdirbt den Anlegern die Laune․ Nach den jüngsten Rekordhochs wird auch an den Bewertungen gezweifelt․
Kein Land in Europa hat in absoluten Zahlen mehr Schulden als Frankreich․ Der Konsolidierungsdruck hat zugenommen․ Nun hat Paris einen Ausgabenentwurf für einen „Haushalt des grünen Schuldenabbaus“ vorgestellt․
Die Urteile der großen Ratingagenturen über die Nachhaltigkeit von Unternehmen sind noch oft widersprüchlich․ Doch dem Chaos um die ESG-Kriterien lässt sich abhelfen․ Wie, erklärt ein Gastbeitrag․
In der Pandemie hat Paris Bürgern und Betrieben umfassend mit Staatshilfen unter die Arme gegriffen․ Nun muss es aber dem lähmenden Schuldenstrudel entkommen․
Der Anleihemarkt stand lange im Schatten des US-Schuldenstreits․ Jetzt sprechen die jüngsten Zahlen vom Arbeitsmarkt für eine weitere Zinserhöhung der Fed․ Und auch in Großbritannien, Japan und Frankreich tut sich was․
Obwohl der französische Staat hochverschuldet ist, schätzt die Ratingagentur S&P die Kreditwürdigkeit des Landes weiter als gut ein․ Die Aussichten seien aber negativ․
Trotz intensiver Verhandlungen können Demokraten und Republikaner im Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze der USA bisher keine Lösung präsentiert․ Dabei steht enorm viel auf dem Spiel․ Eine der führenden Ratingagenturen sendet nun ein heikles Signal․
Die Lage in Washington spitzt sich zu․ Im Januar erreichte die Verschuldung der dortigen Bundesregierung die gesetzliche Obergrenze․ Und dennoch bleibt das Rating der Vereinigten Staaten unangetastet․ Warum eigentlich?