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Auch eine Zeitenwende: Das Wachstum privater und staatlicher Schulden stößt angesichts einer schwachen Wirtschaft und hoher Zinsen an Grenzen․ Das hat auch für Deutschland Folgen․
In der Pandemie hat Paris Bürgern und Betrieben umfassend mit Staatshilfen unter die Arme gegriffen․ Nun muss es aber dem lähmenden Schuldenstrudel entkommen․
Obwohl der französische Staat hochverschuldet ist, schätzt die Ratingagentur S&P die Kreditwürdigkeit des Landes weiter als gut ein․ Die Aussichten seien aber negativ․
Die Agentur FItch stuft Frankreich um eine Stufe herab․ Das hat auch mit den Auseinandersetzungen um die Rentenreform zu tun․ Der Ausblick für das Land wird gleichwohl als stabil bewertet․
Die Agentur FItch stuft Frankreich um eine Stufe herab․ Hintergrund sind auch die Auseinandersetzungen um die Rentenreform․ Der Ausblick für das Land wird gleichwohl als stabil bewertet․
Der Internationale Währungsfonds hält die Staatsverschuldung für zu hoch․ Er plädiert für Ausgabenkürzungen․ Diese Botschaft wird man in Berlin und in Brüssel ungern hören․
Seit Monaten vermittelt Paris den Eindruck, dass sich Geld einfach drucken lässt․ Unter Macron lebt der französische Staat mehr denn je über seine Verhältnisse․
Die Staatsausgaben in dem hoch verschuldeten Land drohen weiter zu steigen․ Das alarmiert die Brüsseler Behörde․ Von vier anderen Staaten fordert sie eine „umsichtige“ Finanzpolitik․
Es wäre leicht, die tatsächliche Tragfähigkeit der Staatsverschuldung zu testen: Die Zentralbanken müssten ihre Käufe von Staatsanleihen erst reduzieren – und dann einstellen․
Corona-Hilfsprogramme kosten Geld․ Geld, das die Staaten der Welt meist nicht haben – sodass sie Schulden machen müssen․ International nähert sich die Verschuldung inzwischen einer kritischen Schwelle․
Großbritanniens Finanzminister Rishi Sunak ist als Corona-Helfer zu Volkes Liebling geworden – und inzwischen weitaus populärer als Boris Johnson․ Ein Porträt․
Die Schuldenstandsquote ist im Euroraum deutlich geringer, als sie es ohne die Anleihekäufe wäre․ Könnte eine „fiskalische Dominanz“ die geldpolitischen Ziele aufweichen? Ein Standpunkt von EZB-Direktorin Isabel Schnabel․
Wie andere Nationen müssen die Briten wegen der Pandemie Schulden machen․ Erstmals übersteigt die Staatsverschuldung die Schwelle von zwei Billionen Pfund․ Doch der junge Finanzminister Rishi Sunak steht weiter unter Zugzwang․
Warum sind die Zinsen eigentlich so niedrig? Um Staatspleiten abzuwenden, lautet eine immer wieder gegebene Antwort. Forscher nennen nun einen anderen Grund.