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Familienministerin Lisa Paus wollte 12 Milliarden, bekam aber nur knapp 2,4 Milliarden Euro für ihr Reformprojekt․ Nach grüner Lesart war die Ministerin jedoch angeblich viel erfolgreicher als angenommen․
Die vierte Auflage der Vermächtnisstudie zeigt: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie scheint nach wie vor weit entfernt․ Ist das Projekt der Gleichstellung gescheitert?
Deutschlands umtriebigste Wissenschaftlerin tritt ab․ Um ihre Nachfolge am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wird nicht nur mit lauteren Mitteln gekämpft․
Prominente Sportlerinnen und Unternehmerinnen wollen den deutschen Frauenfußball aufrollen․ Lisa Währer soll dafür sorgen, dass daraus ein gutes Geschäft wird․
Wie Männer sich verhalten, ist für die Gesellschaft irre teuer․ Ein Männerberater beziffert die volkswirtschaftlichen Kosten typisch männlicher Verhaltensweisen auf über 63 Milliarden Euro im Jahr․ Trotzdem sind Männer auch für etwas gut․
Insgesamt scheinen Frauen nicht stärker unter der Corona-Krise zu leiden als Männer․ Außer sie sind gut ausgebildet – und arbeiten zum Beispiel in der Wisschenschaft․
Homeoffice, Homeschooling, Lockdown: Haben sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern in der Corona-Krise einander angenähert? Die Soziologin Jutta Allmendinger über einen Rückfall, notwendige Schritte und ihr neues Buch․
Kein Vorstand mehr ohne Frau! Selten war eine Lobbygruppe so schnell erfolgreich․ Jutta Allmendinger und Janina Kugel feiern einen großen Sieg, haben aber noch lange nicht genug․ Nur in die Politik wollen sie angeblich beide nicht․
Zumindest gibt es in den sozialen Netzwerken dumme Debatten über die Frage, was man in Interviews fragen darf․ Anlass sind zwei Interviews in der Zeitschrift „Der Spiegel“․ Eine Einordnung․
Allerorten wird erzählt, durch Corona fielen die Geschlechter zurück in die fünfziger Jahre․ Viele Familien erleben das gerade ganz anders․ Die Erzählung vom Rückfall ist nicht nur für sie die falsche Geschichte․
Im Audio-Interview mit F․A․Z․-Redakteur Johannes Pennekamp spricht die Soziologin Jutta Allmendinger über Soziale Marktwirtschaft in Corona-Zeiten․ Die Nöte der Mütter müssten gesehen werden, sagt die Forscherin․ Sie verdienten mehr Gehör․
Die Menschen müssen wieder arbeiten, die Kitas bleiben zu․ Familien, häufig vor allem Mütter, geraten an ihre Grenzen․ Droht ein Rückfall in das Rollenbild der Fünfziger?
Transparenz hilft nicht immer: Zwei Bücher über die politisch-gesellschaftliche Rolle des Vertrauens reizen, gerade weil sie sich ergänzen und unterscheiden․
In der Gesellschaft und Politik wächst das Misstrauen․ Dabei herrscht selbst in Liebesbeziehungen kein blindes Vertrauen – ein bisschen Kontrolle braucht’s, sagen zwei Soziologen․ Gerade deshalb sollten wir mehr miteinander reden․
Frauen stützen die Gesellschaft: als Mütter, als Arbeitskräfte, als Sozialkapital, als Partnerinnen․ Keineswegs sollten sie daher als Bittstellerinnen von Pontius zu Pilatus laufen müssen, um zu bekommen, was ihnen zusteht․
Eine Umfrage bescheinigt den Deutschen, doch keine Zukunftsangst zu haben. Dafür offenbart sie, dass die Menschen sich selbst mit großen Werten wie Familie und beruflichem Erfolg identifizieren – anderen aber nicht dasselbe zugestehen.