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Jahrzehntelang schufteten Polen auf deutschen Spargelfeldern․ Polnische Politiker fordern nun: Sollen die Deutschen doch bei uns Spargel ernten․ Also ist unser Autor hingefahren․
PiS-Chef Jaroslaw Kaczynski hat mit einer kuriosen Aussage für Empörung gesorgt․ Der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei führt den Rückgang der Geburtenrate auf zu hohen Alkoholkonsum junger Frauen zurück․
Polen sei nicht damit einverstanden, „einen europäischen Staat mit Deutschland an der Spitze zu schaffen“, sagt der Vorsitzende der nationalkonservativen polnischen Regierungspartei PiS․
Warschau fordert von Deutschland 1,3 Billionen Euro an Reparationen für die Verluste durch die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg․ Das ist juristisch nicht haltbar․
Genau 83 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs veranschlagt Polen die von Deutschland angerichteten Schäden auf mehr als 1,3 Millionen Euro․ Über Entschädigungen in dieser Größenordnung wolle man mit Berlin verhandeln․
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz wollte in Warschau Kritik an der Bundesregierung wegen der Lieferung deutscher Panzer entkräften․ So ganz ist ihm das nicht gelungen․
Polens Regierung punktet mit Investitionen, Sozialleistungen und Aufrüstung․ Jaroslaw Kaczynski, der jetzt das Kabinett verlässt, hatte den Kurs vorgegeben․ Für die Wiederwahl will er an anderer Stelle kämpfen․
Die Wahl im eigenen Land war für den ungarischen Regierungschef unerwartet erfolgreich․ Aber Orbáns Verbündete in Frankreich und Slowenien haben verloren․ In Europa wird es einsam um ihn․
Der Chef der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, bestätigt in einem Interview den Erwerb der Spionage-Software Pegasus․ Die Überwachung von oppositionellen Politikern streitet er ab․
Bis Mitternacht hatte Warschau Zeit, der EU-Kommission darzulegen, wie sie ein EuGH-Urteil zur Disziplinierung von Richtern umsetzen will․ Bis zum Nachmittag war das Schreiben noch immer nicht in Brüssel eingetroffen․
Zwischen den höchsten Richtern in Polen und Europa fliegen die Fetzen, und irgendwo dazwischen geht das Bundesverfassungsgericht in Deckung․ Hat es die Waffen geschmiedet, die das polnische Tribunal jetzt gegen die EU richtet?
Europa und Polen sind am Scheideweg: Wenn Warschau den Rechtsstaat weiter zerlegt, kann es nicht Mitglied der EU bleiben․ Doch ein Austritt wäre ein historisches Unglück․
In Donald Tusk und Jarosław Kaczyński treten zwei politische Größen in Polen gegeneinander an․ Den Kampf als Schlammschlacht zu bezeichnen, wäre noch untertrieben․
Nach dem Verlassen der EVP-Fraktion sucht die ungarische Fidesz-Partei neue Bündnispartner im EU-Parlament․ Orbán orientiert sich weiter nach rechts․ Er könnte gar eine eigene Gruppierung aus der Taufe heben․
Der Feldzug der polnischen Regierung gegen unliebsame Berichterstattung gipfelt gerade in einer neuen Werbe-Steuer․ Das ist nur die jüngste Schlacht in einem mit langem Atem geführten „Kulturkrieg“․
Polens Medien warnen in einem gemeinsamen Aufruf vor der Liquidation der freien Presse․ Auslöser ist ein Gesetz der polnischen Regierung, das alle Werbeeinnahmen mit einer zusätzlichen Steuer belegen soll․
In Polen reißen die Demonstrationen gegen das Abtreibungsrecht nicht ab․ Die Frauen an der Spitze der Bewegung stellen klare Forderungen – etwa den Rücktritt der Regierung․