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„Autodafé“: Der große Regisseur und Dramatiker George Tabori erzählt in einer Autorenlesung aus seinem Leben – mit scharfer Beobachtung und groteskem Witz․
Wie können Holocaust-Gedenkstätten mit Techniken digitaler Vergegenwärtigung arbeiten? Eine Tagung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau erörtert ethische und praktische Probleme․
Amazon Prime Video zeigt eine Bollywood-Produktion, die mit geschmacklosen Holocaust-Vergleichen verstört․ Es hagelt Kritik․ Der Regisseur kann die ganze Aufregung nicht verstehen․
Im Straflager „Alžir“ in Kasachstan saßen die Ehefrauen von Opfern der Stalin'schen Säuberungen ein․ Fast alle Staaten der betroffenen Nationalitäten haben hier Gedenksteine aufgestellt – nur der Hauptbetroffene nicht․
Mit der Kulturgeschichte Salzburgs eng verwachsen: Ein Besuch in Georg Trakls Geburtshaus, wo seit fünfzig Jahren eine dem Dichter gewidmete Forschungs- und Gedenkstätte untergebracht ist․
Mitten in der Athen liegt eine Gedenkstätte, die leicht zu übersehen ist․ Wer die Stufen hinabgeht, landet im deutsch besetzten Athen des Zweiten Weltkriegs․
„Indien zu besuchen, ist ein Sechstel der Welt zu besuchen․“ Außenministerin Baerbock ist die Bedeutung ihrer Reise nach Neu Delhi sehr bewusst – auch im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg․
Für den Wiederaufbau nach dem Einsturz der Morandi-Brücke feiert Italien das „Modell Genua“․ Dabei ist das Leben unter der neuen Brücke trist․ Und ob die juristische Aufarbeitung Gerechtigkeit bringt, ist fraglich․
Vor 25 Jahren kam Prinzessin Diana bei einem Unfall in Paris ums Leben․ Am Gedenkort, der „Flamme der Freiheit“, ist von großer öffentlicher Anteilnahme wenig zu spüren․
Sieben Bäume, die an Opfer des NS-Konzentrationslagers bei Weimar erinnern sollten, sind von Unbekannten abgesägt worden․ Die Bäume waren den getöteten Kindern von Buchenwald gewidmet․
Der Abiturient Noam Petri hat mit seinen 18 Jahren schon mehrere Preise für sein Engagement gewonnen․ Der Frankfurter setzt sich gegen Antisemitismus und Rassismus ein․ Das ist manchmal auch schmerzhaft․
Bei einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat sich Robert Habeck mit einem Gedicht von Paul Celan ins Gästebuch eingetragen․ Es bringe „das Schwierige gerade der Deutschen“ auf den Punkt․
Die Kunst des Holocaust-Überlebenden Józef Szajna stieß in Deutschland lange auf Abwehr․ Jetzt kauft die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora eine monumentale Installation des polnischen Künstlers․
Am Dienstag haben in Kiew Raketen die Gedenkstätte für eine der schlimmsten Mordstätten des Holocaust getroffen․ Seither fürchtet man, dass Russland alles angreift, was den Ukrainern heilig ist․
Bei seinem Treffen in Israel steht der russische Angriff auf die Ukraine im Mittelpunkt․ Bundeskanzler Olaf Scholz schließt einen NATO-Einsatz kategorisch aus․ Sein Gastgeber Naftali Bennett tut sich schwer mit klaren Worten․
Dass bei einem russischen Angriff in Kiew auch Teile der Holocaust-Gedenkstätte Babyn Jar getroffen wurden, verurteilt der ukrainische Präsident scharf: „Sie wissen nichts über uns und unsere Geschichte․“ Russland will am Abend abermals verhandeln․
Nahe der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen in Brandenburg soll eine Straße nach einer Frau benannt werden, die dort nach dem Krieg von den Sowjets inhaftiert wurde․ Kirchen und Zentralrat der Juden protestieren․
Der israelische Außenminister erinnert zusammen mit dem österreichischen Bundeskanzler an die Opfer des Nationalsozialismus․ Zu Mauthausen hat er einen ganz persönlichen Bezug․