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Die Satire-Partei Die PARTEI nominiert die Schriftstellerin Sibylle Berg als Spitzenkandidatin für die EU-Wahl․ Kann sie Europameisterin werden? Ein Interview․
„Autodafé“: Der große Regisseur und Dramatiker George Tabori erzählt in einer Autorenlesung aus seinem Leben – mit scharfer Beobachtung und groteskem Witz․
„Pretty much alright“: Salman Rushdie, der sich seit dem Angriff auf ihn kaum öffentlich zeigte, hat auf dem Berliner Literaturfestival einen Zoom-Auftritt․
Das hessische Staatstheater hält an dem Auftritt der Opersängerin Netrebko zu den Maifestspielen fest․ Der Intendant spricht von „Moralhysterie“․ Wegen der Russin haben ukrainische Musiker abgesagt․
Andy Fletcher hat bei der Band für die richtige Balance gesorgt․ Nach seinem Tod machen Depeche Mode zu zweit weiter․ Sänger Dave Gahan verrät, was ihre Pläne sind․
Der belgische Regisseur Luk Perceval inszeniert Lion Feuchtwangers „Exil“ am Berliner Ensemble․ Ein Gespräch über Theater als Gegenentwurf zur Realität․
Finanziell haben viele Bühnen von Corona profitiert․ Jetzt fehlt nur noch das Publikum․ Und trübes Wetter․ Aber jammern wollen die Intendanten trotzdem nicht․ Ein Stimmungsbild․
Wie sich das für ein Theater gehört: Der Auftritt von Angela Merkel im Berliner Ensemble hatte hohen Unterhaltungswert․ Wirklich klüger ist man aber nicht geworden․
Zartes Spiel und abgenütztes Pathos: Fabian Hinrichs fragt an der Volksbühne zusammen mit René Pollesch „Geht es dir gut?“․ Michael Thalheimer antwortet am Berliner Ensemble mit Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“․
Mehr als vierzig Jahre lang an einem Haus, mehr als sechzig Rollen auf der Bühne: Der Schauspieler und Intendant Dieter Mann ist im Alter von achtzig Jahren gestorben․
Er ist ein großer Künstler und strahlt eine enorme Menschlichkeit aus․ Einen humaneren Regisseur als Robert Wilson habe ich nie erlebt․ Eine Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit zu seinem 80․ Geburtstag․
Königin der Schmerzen: Warum die irische Dramatikerin mit ihren Stücken über Vergewaltigungsopfer, Transgenderfragen und Familientraumata auf die deutsche Bühne kommen muss․
Zwei Uraufführungen aus Österreich: „Lärm․ Blindes Sehen․ Blinde sehen!“ von Elfriede Jelinek in Hamburg und eine gedankenarme Wagner-Nacherzählung am Berliner Ensemble, inszeniert von Ersan Mondtag․
Während sonst alles nach draußen drängt, scheint sich das Theater zu verschließen․ Dabei stellen sich wichtige Fragen․ Auch zum Berliner Theatertreffen, das voll auf den Zeitgeist setzt und heute beginnt․
Hennen, Urorte und Werte im Boxring: Das vergessene Theaterstück „Glaube und Heimat“ von Karl Schönherr handelt von Gewaltkonflikten, die uns auch heute noch bedrohen․
Ein Mensch, der nicht mehr leben will, verlangt nach einem tödlichen Medikament: Ferdinand von Schirach stellt in seinem Stück „Gott“ einen Fall von Sterbehilfe zur Abstimmung․ Ist das überhaupt noch Theater?
Die Proteste gegen die regierungsnahe Besetzung an der Budapester Theateruniversitȁt nehmen zu und steigern sich zu einem Kampf um die kulturelle Hegemonie im Land․
Oliver Reese, Chef des Berliner Ensembles, sorgt im Kulturbetrieb zurzeit für Furore․ Das hat mit ein paar abgeschraubten Stühlen zu tun․ Und mit der Frage, welche Zukunft das Theater in Zeiten von Corona noch hat․
In den Drehpausen wechselt der Schauspieler Sabin Tambrea gerne hinter die Kamera – und fotografiert seine Kollegen․ Impressionen vom Filmset zu „Narziss und Goldmund“․