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Eine Gasmangellage ist noch nicht vom Tisch․ Sollte der nächste Winter sehr kalt werden, bekommt Deutschland neuen Modellrechnungen nach ein Gasversorgungsproblem․ Auch bei normalen Temperaturen könnte es knapp werden․
Im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt in der Ukraine in Folge des russischen Angriffs um gut 29 Prozent gesunken․ In diesem Jahr könnte es ein minimales Wachstum geben․
Die deutschen Gasspeicher weisen mit rund 64 Prozent einen stabilen Füllstand auf, wie aus vorläufigen Daten hervorgeht․ Neben der Entnahme aus den Speichern fließt weiter Gas durch Pipeline-Importe nach Deutschland․
Infolge ungenauer Grenzziehung nach dem ersten Weltkrieg gab es vier Jahre lang im Rheingau den „Freistaat Flaschenhals“․ Vor 100 Jahren hatten die Franzosen dann genug von der Kuriosität am Rhein․
Als Folge des Kriegs in der Ukraine haben Fonds mit Nachhaltigkeitssiegel zuletzt vermehrt Geld in fossile Energien investiert․ Die Nichtregierungsorganisation Finanzwende nennt das Greenwashing․
Stromausfälle in Amerika, Dürren und Hitzewellen in Europa, Indien und China: Die Internationale Energieagentur sorgt sich um die Folgen für die Stromversorgung․
Weniger als ein Jahr hat es gedauert, bis die ersten LNG-Terminals in Deutschland betriebsbereit waren․ Nach Wilhelmshaven hat der Kanzler auch in Lubmin den Startschuss gegeben – und gibt sich optimistisch․
In der Europäischen Union wurden im Jahr 2022 mehr als 170 Beihilfen genehmigt․ Fast die Hälfte der Staatshilfen davon wurden in Deutschland angemeldet․
Ein schwimmendes Flüssigerdgas-Terminal liegt schon seit Mitte Dezember in Lubmin․ Nun kommt erstmals auch Flüssigerdgas (LNG)․ Bis Erdgas im Gasnetz landet, könnte es aber noch etwas dauern․
Die stark gestiegenen Energiepreise sollen Bürger nicht noch mehr belasten․ Von Januar an gelten für Strom, Gas und Wärme im Grundverbrauch Höchstpreise, die der Staat garantiert․ Auch sonst gibt es einige Neuerungen․
Vergangene Woche war es kalt in Deutschland․ Haushalte und Gewerbe verbrauchten so viel Gas wie in bislang keiner anderen Woche des Jahres․ Mittlerweile sinken die Speicherfüllstände aber wieder langsamer․
Die EU-Energieminister konnten sich – unter anderem wegen Vorbehalten Deutschlands – wieder nicht auf einen Gaspreisdeckel einigen․ Laut Robert Habeck könnte eine Entscheidung per qualifizierter Mehrheit nötig werden․
In der Ostukraine wird weiter heftig gekämpft․ Präsident Selenskyj wirft Russland Zerstörungswut vor․ In Berlin und Bukarest gibt es heute wichtige Treffen zur Unterstützung der Ukraine․
Seit dem Überfall auf die Ukraine macht die Ampel viele Dinge, die nicht im Koalitionsvertrag stehen – und das nicht zu ihrem Nachteil․ Im Gegenteil: So viel Energiewende und Sozialstaat war noch nie․
Ein erster Schritt im Aufbau von Infrastruktur zur Bewältigung der Energiekrise wurde genommen․ Die Vorbereitungen am ersten deutschen Anleger für Flüssiggastanker in Wilhelmshaven laufen, um ab Januar den vollen Betrieb aufzunehmen․
Das Bundesfinanzministerium plant im kommenden Jahr mit großen Hilfssummen für Bürger und Unternehmen․ Allein die geplanten Preisbremsen für Strom und Gas werden den Staat 83,3 Milliarden Euro kosten․
Jede Umspannstation und jedes Kraftwerk könne attackiert werden, sagt der General, der im Krisenfall lenken soll․ Carsten Breuer rechnet mit mehr „hybriden Bedrohungen“․
Durch den zweijährigen Aufschub für Anleihezahlungen kann das vom Krieg gebeutelte Land einen Zahlungsausfall verhindern․ Zu den größten Besitzern der Papiere zählen Vermögensverwalter wie Blackrock oder Fidelity International․
Trotz Corona und Lockdown ist die Zahl der Millionäre im vergangenen Jahr deutlich gestiegen․ In den ersten Monaten dieses Jahres dagegen machen Inflation und Kriegsfolgen auch den Reichen zu schaffen․