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Aktuell sind die Gasspeicher noch gut gefüllt․ In einem kalten Winter könnte der Vorrat jedoch nicht reichen․ Die Speicherbetreiber fordern deshalb ein Gegensteuern․
Die deutschen Gasspeicher weisen mit rund 64 Prozent einen stabilen Füllstand auf, wie aus vorläufigen Daten hervorgeht․ Neben der Entnahme aus den Speichern fließt weiter Gas durch Pipeline-Importe nach Deutschland․
Die hohen Energiepreise belasten nicht nur Verbraucher․ Manche Unternehmen mussten deswegen ihre Produktion drosseln․ Nun warten sie auf die Gaspreisbremse – und blicken trotzdem in eine unsichere Zukunft․
Wenn die Befüllung reibunslos weiterläuft, wird das von der Regierung ausgegebene Ziel – 95 Prozent Füllstand am 1․ November – vor der Zeit erreicht․ Wirtschaftsminister Habeck sieht neuerdings „eine Chance“, gut über den Winter zu kommen․
95 Prozent Speicherfüllstand am 1․ November – so lautet im Moment das Ziel, auf das beim Gas alle hinarbeiten․ Jetzt überrascht der Chef der Bundesnetzagentur: Das Ziel sei gar nicht mehr zu erreichen․
Um eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden, ist Deutschland aktuell bemüht, seine Gasspeicher so schnell wie möglich zu füllen․ Weil russische Lieferungen ausbleiben, sinkt der Speicherstand indes am Donnerstag sogar․
Bis zum 1․ November sollen die Gasspeicher in Deutschland bis zu 90 Prozent gefüllt sein․ Dafür stellte nun der Haushaltsausschuss des Bundestages Geld zur Verfügung․
Nach dem Lieferstopp für Polen und Bulgarien soll es hierzulande keine Beeinträchtigungen bei der Gasversorgung geben․ Die deutschen Gasspeicher seien zu einem guten Drittel gefüllt․ Unterdessen rückt ein Ende der Öl-Lieferungen aus Russland näher․
Die EU-Kommission reagiert auf die hohe Abhängigkeit vom russischen Gas․ Im Herbst sollen die EU-Speicher zu mindestens 80 Prozent gefüllt sein․ Wie die Mitglieder das erreichen, ist weitestgehend ihnen überlassen․
Um die Versorgung über die Wintermonate zu sichern, müssen Erdgasspeicher Anfang Dezember künftig zu 90 Prozent gefüllt sein․ Die Mehrkosten werden auch die Kunden tragen․
Der Kremlchef stellt mit Blick auf Europas angespannten Energiemarkt in Aussicht, Deutschland und Österreich im November mit mehr Erdgas zu beliefern․ Zunächst sollen aber die heimischen Speicher gefüllt werden․