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Heinz-Peter Meidinger schlägt vor, in Grundschulen kein Englisch mehr zu unterrichten․ Die Zeit solle besser für das Erlernen von Lesekompetenz, Schreibkompetenz und Rechnen genutzt werden․
Weniger als 60 Prozent der Pädagogen haben noch ein volles Deputat․ Dabei fehlen Zehntausende Lehrer․ Deren Vertreter warnen aber vor höheren Hürden für Teilzeitarbeit im Schuldienst․
Der Lehrermangel ist ein Riesenproblem – hat aber auch gute Seiten․ Zumindest für alle, die noch mal neu starten und mit jungen Menschen arbeiten wollen․
Der Lehrermangel ist ein Riesenproblem, hat aber auch gute Seiten․ Zumindest für alle, die noch mal neu starten und mit jungen Menschen arbeiten wollen․
Sollten Lehrer verbeamtet werden? Nein, sagt der Steuerzahlerbund․ Doch, sagt der Lehrerverband․ Denn sonst würden sich noch weniger für den Beruf entscheiden․
Künstliche Intelligenz soll das Lernen revolutionieren․ Findige Schüler nutzen die Technologie schon jetzt, um Aufsätze schreiben zu lassen – und stellen Lehrer vor Herausforderungen․
Beschimpft, bedroht, beleidigt: Die Gewalt von Eltern und Schülern gegen Lehrer nimmt zu․ Oft fehlt es an Schutz durch die Schulleitungen – im Zweifel bleibt nur die Flucht․
Die Schulschließungen im Frühjahr waren rechtens, doch schon ist die Debatte über abermalige Schulschließungen in vollem Gange․ Forscher des Ifo-Instituts warnen: Deutsche Schüler haben schon jetzt mehr gelitten als Kinder anderswo․
Die Gesundheitsämter melden binnen eines Tages 4799 neue Ansteckungen․ Die 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 63,6․ Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100․000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen liegt bei 1,55․
Eltern und Lehrer sind in Sorge, dass Schulen nicht ausreichend auf steigende Corona-Zahlen im Herbst vorbereitet sind․ Sie kämpfen für Luftfilter - doch einige Länder prüfen erst jetzt den Bedarf․
Zwei verunglückte Homeschooling-Phasen, ungenutzte Fördermittel für Luftfilteranlagen, technische Defizite in der digitalen Infrastruktur․ Ist das eine Corona-Bilanz, mit der sich die Bildungspolitik in die Ferien verabschieden kann?
Angesichts der Virus-Mutationen können offene Schulen im kommenden Jahr nicht garantiert werden, sagt die Bundesbildungsministerin․ Führende SPD-Politiker fordern strengere Regeln für Urlaubsrückkehrer․
Das Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass Schulen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 165 schließen․ Lehrerverbände sagen, der Wert sei viel zu hoch angesetzt․ Politiker argumentieren dagegen․ Die Elternschaft ist derweil tief gespalten․
Die durch den Lockdown verursachten Versäumnisse seien zu groß, als dass alle Schüler sie parallel zum fortlaufenden Unterricht aufholen könnten, schreiben die Pädagogen․ Das vorgeschlagene Förderkonzept soll zwei Milliarden Euro kosten․
Franziska Giffey verweist auf Probleme wie Vereinsamung, Bewegungsmangel und entstehende „Bildungs- und Bindungslücken“․ Lehrerverbände bewerten die Schulöffnung als hohes Risiko und dringen auf vorgezogene Impfung von Lehrern im Präsenzunterricht․
Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, nimmt in einer Streitschrift die Schulpolitik ins Visier․ Den Kultusministern wirft er Versagen in der Pandemie vor․
Dass der Lockdown nicht in vier Tagen endet, ist wohl ausgemachte Sache․ Die spannendere Frage bei den Corona-Beratungen zwischen Bund und Ländern heute lautet, ob es klare Regeln für künftige Öffnungen gibt – und wie einheitlich sie ausfallen․
Die wochenlangen Schulschließungen werden soziale Ungleichheiten verschärfen und Zukunftschancen für viele Schüler schmälern, befürchten Experten․ Einwürfe vor den Bund-Länder-Beratungen am Mittwoch․