News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Hubertus Heil braucht kurzfristig deutlich mehr Mittel – und nächstes Jahr könnte es noch enger werden․ Die Union sieht ihre Kritik an der Bürgegeldreform bestätigt․
Arbeitsminister Heil beantragt „eine überplanmäßige Ausgabe“ in Höhe von bis zu 2,1 Milliarden Euro․ Die Zahl der Bürgergeld-Bezieher sei wegen der „deutlich eingetrübten wirtschaftlichen Lage“ gestiegen․
Seit Jahren wird über Mängel der geförderten Privatvorsorge gestritten․ Doch nun rückt eine Reform in Reichweite․ Eine Arbeitsgruppe der Ampel hat 132 Seiten mit Vorschlägen vorgelegt․
Mehr als 30․000 Angestellte und Beamte arbeiten derzeit in den Bundesministerien und im Kanzleramt․ Kritik kommt aus der Opposition und vom Bund der Steuerzahler․
Zum 18․ April hat die zuständige Bundesanstalt rund 10․600 Erklärungen abgegeben – bei insgesamt rund 21․000 wirtschaftlichen Einheiten․ CDU-Politiker Ploß beklagt: Die Bürger werden nicht so großzügig behandelt․
Der Bundesfinanzhof hat die Klage eines Steuerzahler-Ehepaars gegen den Solidaritätszuschlag gerade zurückgewiesen․ Und den Ball zurück gespielt zur Politik․ Die hat nun einige Möglichkeiten․
Die Finanzbehörden geben allen Bürgern bis Ende Januar Zeit für die Erklärung der Grundsteuer․ Der Bund rechnet für seine Liegenschaften mit Abgaben bis Ende September․ Die CDU nennt das eine Frechheit․
Ein Ehepaar aus Bayern wehrt sich dagegen, für das Jahr 2020 einen Solidaritätszuschlag von rund 2000 Euro zahlen zu müssen․ Nun beginnt die Verhandlung – ohne Vertreter des Bundesfinanzministeriums․
Der Bundestag debattiert über den Haushaltsentwurf 2023․ Die Grünen erwarten die „schwersten Haushaltsberatungen seit Jahrzehnten“․ Und die AfD sagt einen Nachtragshaushalt für das nächste Jahr voraus․
Kommende Woche beginnen die Beratungen über den Bundeshaushalt․ Für den Rechnungshof ist die offiziell ausgewiesene Neuverschuldung von 17,2 Milliarden Euro bestenfalls die halbe Wahrheit․
Das Aufnehmen neuer Schulden ist für den Bund wegen der Negativzinsen derzeit ein einträgliches Geschäft․ Das dürfte sich auch im nächsten Jahr nicht ändern․
Die Koalition verweist auf die Vorgängerin, die sich mehr Stellen zum Antritt genehmigte – doch diese fallen nicht fort, sondern werden weiter genutzt․ Die meisten Stellen entstehen in Habecks Wirtschaftsministerium․
Der Finanzstaatssekretär Jörg Kukies hat die Vorwürfe bezüglich Wirecard zurückgewiesen․ Beim umstrittenen Leerverkaufsverbot habe die Bafin in eigener Verantwortung gehandelt
Der Bundesfinanzminister hat den Präsidenten der Bafin sowie die Vizepräsidentin Ende vergangener Woche abberufen․ Doch der Neustart steht erst am Anfang․
Nach dem Abgang von Bafin-Chef Hufeld will der Minister voraussichtlich am Dienstag sein Konzept für die Neuorganisation der Behörde vorlegen – allerdings wohl noch ohne Vorschlag für die vakante Spitze․
Der untergetauchte, ehemalige Wirecard-Finanzvorstand hat möglicherweise dem österreichischen Verfassungsschutz zugearbeitet․ So sieht es zumindest das Bundesjustizministerium – während Wien dementiert․
Für die Rolle als Wirtschaftsprüfer von Wirecard steht EY in der Kritik․ Die Prüfungsgesellschaft hatte Unregelmäßigkeiten untersucht und soll darüber die Aufsicht APAS schon im Februar 2019 unterrichtet haben․