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Ein Gutachten zeigt die deutlichen Defizite im Katastrophenschutz․ Aber es stellt in Frage, unter welchen Bedingungen mehr Menschen hätten gerettet werden können․
Der deutsche Katastrophenschutz arbeitet noch weitgehend mit Papier․ Erste digitale Lösungen kommen aus der Privatwirtschaft․ Sie setzen auf Mobilfunknetze, weil der digitale Behördenfunk noch nicht so weit ist․
Laute Handys und Sirenen schrecken um elf Uhr die Menschen in Deutschland auf․ Laut Bundesamt für Bevölkerungshilfe und Katastrophenschutz war der Warntag ein Erfolg․
Nach den verheerenden Bränden auf der Maui hat der Leiter der Katastrophenbehörde seinen Rücktritt erklärt – aus gesundheitlichen Gründen․ Er verteidigte die Entscheidung, keine Warnsirenen genutzt zu haben․
Wurden die Bewohner Lahainas unzureichend vor den Waldbränden gewarnt? Darüber debattieren die Menschen auf Hawaii․ Fachleute suchen nach den Ursachen für die Brände․
Auf der Hawaii-Insel Maui gehen die Lösch- und Aufräumarbeiten nach den verheerenden Bränden weiter․ Retter fürchten, noch mehr Tote zu finden․ Am Wochenende wurde die Debatte über fehlende Vorwarnungen und schlechte Katastrophenhilfe immer lauter․
Der Katastrophenschutz übernimmt die letzten Minuten einer Bergung und lässt sich dabei filmen: Ein Interview mit der türkischen Autorin Asli Erdogan über den Zynismus des Regimes, Erdbebentraumata und eine vernachlässigte Region․
Noch immer erschüttern Nachbeben das türkisch-syrische Grenzgebiet․ Der Bedarf an Nothilfe für die Erdbebenopfer in Syrien ist riesig, Lieferungen kommen aber nur stockend․ Auch in der Türkei gibt es Streit um Hilfsgüter․
Die Landesregierung in Mainz will den Katastrophenschutz neu ausrichten: Eine Art Landesamt soll entstehen, das Lagen im Blick behält․ Die Kompetenzen des Landes – dem nach der Juliflut Vorwürfe gemacht wurden – sollen zunehmen․
Die Flammen haben an der französischen Atlantikküste große Flächen zerstört․ Präsident Emmanuel Macron will besseren Katastrophenschutz und fordert die Europäische Union auf, sich besser auf Brände vorzubereiten․
Im Katastrophenschutz kann und soll der Bund nur wenig bewirken․ Zentralistisches Besserwissen, wie es in der Koalition verbreitet ist, bringt im Ernstfall nichts․
Vor einem Jahr zeigte ein tragisches Unwetter, wie schlecht es um den Katastrophenschutz in Deutschland steht․ Wo aber bleiben die lebensrettenden Gefahrenkarten?
Während der Juli-Flut im vergangenen Jahr fehlte es an Hubschraubern mit Rettungsseilwinde․ Auch für den Kampf gegen Waldbrände sind viele Maschinen bis heute nicht ausgestattet․
Die Ampel-Regierung will dem Bund mehr Kompetenzen im Katastrophenschutz geben, aber laut Grundgesetz sind hierfür die Länder zuständig․ Ist eine Reform möglich?
Wäre das Ahrtal vor der nächsten Flut sicher? Landrätin Cornelia Weigand fordert eine Reform des Katastrophenschutzes․ „Es ist falsch, allein die Landkreise in die Pflicht zu nehmen․“
Flutkatastrophen, Cyberangriffe, Folgen des Ukrainekriegs: Der Zivilschutz wird immer wichtiger․ Die Innenminister wollen zudem die Speicherung von IP-Adressen prüfen, um Missbrauchstätern auf die Spur zu kommen․
Wenn die Bundeswehr 100 Milliarden Euro bekommt, wollen die Innenminister zumindest zehn Milliarden․ Das fordern sie vor ihrer Konferenz in Würzburg vom Bund․ Ob der aber zahlt, ist noch offen․
In vielen Bundesländern sollen im Katastrophenfall wieder flächendeckende Sirenenalarme möglich sein․ Bundespolitiker wollen derweil mehr Macht für den Bund beim Bevölkerungsschutz․ Die Länder sind skeptisch․