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Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner, warnt, dass das fehlende Geld für den Klima-Fonds die Entwicklung Ostdeutschland empfindlich hemmen könnte․
Eine Umfrage unter den Dax-Konzernen zeigt: Im Winter wird es an vielen Arbeitsplätzen kühler․ Aber die wenigsten setzen auf mehr Homeoffice um Energie zu sparen․
Soll der Staat Familien und Privatleuten das Gas drosseln, um im Ernstfall die Industrie zu versorgen? Die SPD-Vorsitzende Esken ist dagegen․ Ökonomen empfehlen stattdessen Sparsamkeit sowie neue Lieferanten․
Putins Krieg lässt die Sprit-und Heizkosten explodieren․ Wer davon am stärksten betroffen ist und welche Auswege es gibt, diskutieren Politiker und Experten in der Talkshow „Hart aber Fair“․ Eine Frau zahlt jetzt schon den Preis dafür․
Wenn die Temperaturen milde blieben, könnte eine Gas-Knappheit vermieden werden, so der Branchenverband der Speicherunternehmen․ Auch beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung rechnet man nicht mit „kalten Wohnungen in Deutschland“․
Die EEG-Umlage ist ein wesentlicher Bestandteil der Stromrechnung․ Ihre Abschaffung soll die Bürger erleichtern․ Doch bringt das am Ende wirklich etwas?
Das diesjährige F․A․Z․-Ranking der Ökonomen zeigt: In der Krise wendet sich das Land an die Bekanntesten der Zunft․ Der größte Aufstieg gelingt drei Frauen․
Die Fridays-for-Future-Bewegung nimmt speziell CDU und CSU ins Visier․ Nach der Flutkatastrophe, die die Aktivisten auf den Klimawandel zurückführen, wollen sie bis zur Wahl mehr Druck aufbauen․
Während Bayern auf eine baldige Kaufprämie auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren drängt, nennen Ökonomen und Klimaschützer die Idee „maximal unverantwortlich“․ Der Finanzminister vertröstet auf ein Konjunkturprogramm․
Das Wirtschaftsforschungs-Institut DIW bekommt wieder bessere Noten․ Sein Präsident aber ist umstritten․ Jetzt wird über Änderungen im Vorstand nachgedacht․
Unter Jüngeren besteht der Wunsch, Journalismus solle über das Richtige ausreichend und positiv berichten․ Dass unabhängige Medien den Mächtigen auf die Finger schauen, ist offenbar weniger wichtig․ Journalismus geht anders․
Zwar sei die Kritik an Nord Stream 2 berechtigt, doch die amerikanischen Sanktionen seien „aggressive Mittel von fossilem Energie-Krieg“, sagt Energieexpertin Claudia Kemfert․ Sie plädiert an die EU, sich dagegen zur Wehr zu setzen․
Weder Konjunktur noch Klima geht es sonderlich gut․ Doch ob Deutschlands Wohlstand nun sicherer oder unsicherer wird, konnte man am Sonntagabend nicht erfahren․
Die Kanzlerin kann zum Kongress von „Fridays for Future“ nicht kommen, deshalb wurden gar keine Politiker eingeladen. Wie eine Bewegung immer einflussreicher wird – und sich radikalisiert?
In der Wirtschaftswissenschaft gibt es zwei Lager – so jedenfalls sehen das Politiker und Beamte, die sich von den Ökonomen beraten lassen. Auch wenn das vielen Wissenschaftlern nicht gefällt: Sie sollten sich dessen bewusst sein. Ein Gastbeitrag.