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Berlin streitet, Brüssel handelt: Von 2029 an sollen in der EU neue Vorgaben für die Effizienz von Heizungen gelten, die Öl und Gas nicht erfüllen können․ Die FDP befürchtet technologische Vorentscheidungen durch die Hintertür․
Das Ende des Verbrennermotors schien in Brüssel schon beschlossene Sache, doch da hat man nicht mit der FDP gerechnet․ Die sieht sich im guten Recht, die Einigung in Frage zu stellen․
Das Ende des Verbrennermotors schien in Brüssel schon beschlossene Sache, doch da hat man nicht mit der FDP gerechnet․ Die sieht sich im guten Recht, die Einigung in Frage zu stellen․ Steht das Aus vor dem Aus?
Nach nächtelangen Verhandlungen einigt sich die Weltklimakonferenz auf neue Schritte im Kampf gegen den Klimawandel․ Der Gipfel bleibt dennoch hinter den Erwartungen vieler Staaten zurück․
Lange wurde gerungen: In der Verlängerung der Weltklimakonferenz einigen sich die Staaten auf die Einrichtung eines Finanztopfs für besonders gebeutelte Länder․ Wer in den Fonds einzahlen soll, bleibt zunächst unklar․
Lange wurde gerungen: In der Verlängerung der Weltklimakonferenz einigen sich die Staaten auf die Einrichtung eines Finanztopfs für besonders gebeutelte Länder․ Ein möglicher Abschied von Öl und Gas wird nicht adressiert․
Mit einer Dringlichkeitsverordnung will die EU-Kommission die Energiewende beschleunigen․ Der Ausbau grüner Energie soll deutlich schneller genehmigt werden․
Die Unterhändler der EU-Staaten sind sich einig: Von 2035 sollen in der EU keine Neuwagen mehr zugelassen werden, die Kohlendioxid ausstoßen․ Schon bis zum Jahr 2030 soll der Treibhausgasausstoß zudem deutlich sinken․
Die Europaabgeordneten von Umwelt- und Wirtschaftsausschuss wollen Atomkraft und Gas das Taxonomie-Ökolabel verwehren․ Aber ob auch im Plenum die nötige Mehrheit dafür zustande kommt, ist völlig offen․
Um die Abhängigkeit von Russlands Energie zu senken, will die EU-Kommission zusätzliche CO2-Rechte versteigern․ Nicht nur Klimaschützer sind entsetzt – auch die Bundesregierung ist skeptisch․
Ein Kompromissvorschlag soll den Widerstand gegen die Ausweitung des Emissionshandels auf Gebäude und Verkehr brechen․ Und zwar, indem er für Privathaushalte vorübergehend ausgesetzt wird – mit absurden Konsequenzen․
Nach 15 Stunden Verhandlungen gibt das Europaparlament nach: Die CO2-Emissionen sollen bis 2030 um 55 Prozent sinken․ Dabei darf der positive Effekt von Wäldern auf das Klima angerechnet werden․
Die einen sehen eine „historische Chance“, die anderen wollen zurückrudern: Auch in der Corona-Krise spaltet der Klimaschutz die Gemüter․ Doch nicht auf alles hat die Politik Einfluss․