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Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Bürgern nach dem Karlsruher Haushaltsurteil schnelle Entscheidungen über das weitere Vorgehen zugesichert․ Den Haushalt für 2024 werde man „zügig, aber mit der gebotenen Sorgfalt“ überarbeiten․
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts muss die Bundesregierung 60 Milliarden Euro auftreiben․ Das hat Konsequenzen: Anders als geplant soll der Haushalt in der heutigen Ausschusssitzung nicht abschließend beraten werden․
Der zweite Teil des Migrationspaketes der Bundesregierung soll Asylbewerbern die Arbeit nach kürzerer Zeit im Land ermöglichen․ Das soll Kommunen entlasten sowie Rechts- und Planungsunsicherheit beseitigen․
Die Zahl der Neuansteckungen sinkt․ Bundesarbeitsminister Heil will deshalb auch die Vorgaben zum betrieblichen Infektionsschutz aufheben – zwei Monate früher als geplant․
„Wir brauchen zügige Entscheidungen“, drängt Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil․ Auch die geplante Strompreisbremse soll ihm zufolge Anfang Januar kommen․
Zwei Kernkraftwerke seien nicht genug, um die Stromversorgung in Deutschland im Winter sicherzustellen, sagt FDP-Chef Lindner․ Darum will er dem Weiterbetrieb vorerst nicht zustimmen․
Der Entwurf der Corona-Arbeitsschutzverordnung fällt nun laut einem Bericht deutlich schwächer aus als ursprünglich geplant․ Lag es am Druck aus der FDP?
Erst kam die Pandemie, dann Russlands Angriffskrieg und nun herrscht Rekordinflation․ Die Konsequenz: der deutsche Staat nimmt mehr Schulden auf․ Erst im nächsten Jahr soll die Schuldenbremse wieder greifen․
Durch mehr Arbeiten von zu Hause aus erhoffen sich Bund und Länder eine Verringerung der Kontakte․ Eine neue Verordnung soll nun nachhelfen – und wurde zuvor deutlich abgeschwächt․
Weil die kompletten Novemberhilfen weiter auf sich warten lassen, lenkt die Regierung ein und zahlt höhere Abschläge․ Es seien Fehler gemacht worden, gesteht der Wirtschaftsminister․
Die Bundesregierung befürchtet, dass durch die Corona-Krise weniger Unternehmen ausbilden․ Deshalb will sie eine halbe Milliarde Euro in die Hand nehmen․ Damit sollen Betriebe unterstützt werden, die weiter Azubis aufnehmen․
Schon vor der Sitzung des Klimakabinetts sickern Eckpunkte durch: Bis 2023 sollen mindestens 40 Milliarden Euro in das Klimaschutz-Paket investiert werden – ohne dabei neue Schulden zu machen․
Die Kohle-Regionen erhalten ein Sofortprogramm. Der Bund gibt 240 Millionen Euro, unter anderem für neue Gleise, neue Straßen und moderne Forschung. Auch ein Radfernweg ist geplant.