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Die drei großen Schriftsteller der Flakhelfergeneration bewunderten alle einen älteren Kollegen, mit dem man sie wohl kaum zusammengedacht hätte: Ernst Jünger․ Ein Gastbeitrag․
Von der Würde, ein Gestern zu haben: Erhart Kästner „Zeltbuch von Tumilat“ ist einer der außergewöhnlichsten Texte der unmittelbaren Nachkriegszeit․ Wir lesen ihn auf Rhodos am Meer․
Werkzeug zum Erwachsenwerden, kulturindustrieller Fetisch, „toxisches Schönheitsideal“, Quelle unzähliger Comics und Filme und allgegenwärtige Pop-Halbgöttin: Was hat es eigentlich mit Barbie auf sich?
Lakonisch und elegant will das Radio von Kultur sprechen․ Warum hört man dann so häufig das Wörtchen „so“? Ein Jargon der Uneigentlichkeit verbindet sich mit Formeln für letztgültige Gewissheiten․ Ein Gastbeitrag zu einer exemplarischen Sendung․
Gestrichene Zeichen von Schwäche und eine Druckerlaubnis von Joseph Goebbels: Ein Gespräch mit Joana van de Löcht, der Mitherausgeberin der jetzt erscheinenden historisch-kritischen Ausgabe von Ernst Jüngers Kriegstagebüchern․
Die Bundeswehr macht sich mehr Gedanken über die Gesellschaft als umgekehrt․ Es wird darauf ankommen, eine neue Schnittmenge und ein aufgeklärtes Bild vom Krieg zu gewinnen․ Ein Gastbeitrag․
Erst 2019 wurde seine NSDAP-Mitgliedschaft bekannt, zwei Jahre später seine SA-Vergangenheit: Das Freiheitspathos des Kunsthistorikers Werner Haftmann stammt aus der Zeit vor 1945․ Ein Gastbeitrag
Sein Instrument ist die Lakonik, der Versuch, den Kern einer Behauptung mit wenigen Worten darzustellen: Wolfgang Hegewald sucht in seinem Buch „Tagessätze“ nach dem Sound des Jahres 2020․
Für einen Moment schien es, als werde Leipzig zum Weltzentrum einer neuen figurativen Malerei․ Es folgten Skandale um angeblich rechte Künstler der „Leipziger Schule“․ Was passiert heute dort? Ein Rundgang․
Carl Schmitt schrieb 1950 in ein Buch, das er Ernst Jünger widmete, ein auf Papst Gregor VII․ zurückgehendes Zitat in zwei Varianten․ Was hat das zu bedeuten?
Für einen neuen Band hat der Schriftsteller Botho Strauß einen alten Text über Ernst Jünger umgearbeitet und fährt das ganze Arsenal der Misogynie auf․
Warum wandte sich die Mitte der Gesellschaft von der Weimarer Republik ab? Der Historiker Ulrich Herbert über sein Buch „Wer waren die Nationalsozialisten?“ und über den Verrat der Eliten an der deutschen Demokratie․
Neo Rauch hat den Kritiker Wolfgang Ullrich in ein Bild verwandelt, das zur Trophäe der neuen Rechten wurde․ Ullrichs Buch darüber zeigt, wie in den Kämpfen um Deutungshoheit Kultur, Politik und Ökonomie verschmelzen․
Wo stand Ernst Jünger politisch? Ein neu aufgetauchtes Dokument legt nahe, dass der Schriftsteller sich 1934 kritisch über den Nationalsozialismus geäußert hat․