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„Sagen, was ist“: Der „Spiegel“ erinnert an seinen Gründer und findet tatsächlich ein paar Neuigkeiten heraus․ Beim Festakt „Augstein 100“ spielt das keine Rolle, wohl aber im Heft․
Hubert Aiwanger profitiert von der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt, das er als Jugendlicher verteilt haben soll․ Ist das eine Zäsur in der Erinnerungskultur oder ein Sieg des Populismus?
Die aktuellen Streichungspläne des Bayerischen Rundfunks sind nur das jüngste Zeichen einer Selbstaufgabe: Zur Krise der Kultur im öffentlich-rechtlichen Radio․ Ein Gastbeitrag․
Die drei großen Schriftsteller der Flakhelfergeneration bewunderten alle einen älteren Kollegen, mit dem man sie wohl kaum zusammengedacht hätte: Ernst Jünger․ Ein Gastbeitrag․
War Martin Walser ein Antisemit, wie es ihm auch nach seinem Tod vorgeworfen wird? Die lebenslange Befassung des Schriftstellers mit Auschwitz spricht klar dagegen․
In den letzten fünfzehn Jahren habe ich ein nie abreißendes Gespräch mit Martin Walser geführt: über die jüdische Literatur und natürlich auch über seine․ Erinnerungen an Begegnungen ganz spezieller Art․
Über Jahrzehnte hinweg wurden drei Schriftsteller als Repräsentanten Deutschlands wahrgenommen․ Nicht immer zu ihrem Glück, auch nicht immer zu seinem․ Walser hielt sich für den politischsten Kopf unter ihnen․
Er war einer der größten Kraftspender – und Unruhestifter – der deutschen Gegenwartsliteratur․ Im Alter von 96 Jahren ist der Schriftsteller Martin Walser gestorben․ Ein Nachruf․
Der Erzähler und Dramatiker stieg zu den bedeutendsten und streitbarsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur auf․ Sein Werk ist vielseitig, umfangreich, aber auch umstritten․
Beim „Spiegel“ hat er mit seinen zum Teil frei erfundenen Reportagen für einen Skandal gesorgt, jetzt hat eine bekannte Werbeagentur Claas Relotius angeworben․ Seine Jobbeschreibung eröffnet ganz neue Spielräume․
Maria Frisé war Schriftstellerin, langjährige Redakteurin der F․A․Z․ und Mitarbeiterin dieser Zeitung bis zuletzt․ Nun ist sie im Alter von sechsundneunzig Jahren gestorben․
Seit sieben Jahrzehnten gehört Martin Walser zu den zentralen Gestalten der deutschen Gegenwartsliteratur․ Jetzt wurde sein Vorlass feierlich dem Deutschen Literaturarchiv übergeben․ Und der Fünfundneunzigjährige hat mitgefeiert․
28 Prominente stärken in einem offenen Brief in der „Emma“ Kanzler Scholz für seine Haltung zum Ukrainekrieg den Rücken․ Sie wollen keine Waffen liefern und - dass die Ukrainer endlich aufgeben․ Ein Appell, der erschüttert․
War der Bundeskanzler bei Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine zu zögerlich? „Im Gegenteil“, sagen 28 Schriftsteller, Schauspieler und Kabarettisten – und warnen in einem Offenen Brief vor möglichen Folgen․