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Am Samstag eröffnet die Documenta, überschattet vom Verdacht auf Antisemitismus․ Unter denselben Verdacht stellt das Deutsche Historische Museum die allererste Documenta․ Trifft er zu? Warum wurden 1955 keine Werke des Malers Rudolf Levy gezeigt?
Erst 2019 wurde seine NSDAP-Mitgliedschaft bekannt, zwei Jahre später seine SA-Vergangenheit: Das Freiheitspathos des Kunsthistorikers Werner Haftmann stammt aus der Zeit vor 1945․ Ein Gastbeitrag
Das Kölner Museum Ludwig zeigt am in Ost und West geschätzten Modernemeister, wie sich Kunst im Gebrauch realisiert․ Dabei steht vor allem deren sich je nach rezipierendem politischen System verändernde Wahrnehmung im Focus․
Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum erzählt die Geschichte der Documenta․ Sie zeigt, wie sehr die persönlichen Interessen der Gründer den Blick auf die Kunstwerke prägten․
Der Documenta-Kurator Werner Haftmann hat nach dem Krieg nichts über seine Rolle in der Zeit des Nationalsozialismus mitgeteilt․ Hatte seine Mitgliedschaft in der Partei Auswirkungen auf seinen vehementen Einsatz für die abstrakte Kunst nach 1945?
Falsches Idyll: Christian Schwochows Verfilmung der „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz will den Roman vor seinen heutigen Lesern retten, indem er ihn an der entscheidenden Stelle fatal entschärft․