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In Warschau könnte bald der Liberale Donald Tusk die Regierung führen․ Das birgt die Hoffnung, Klischees zwischen Polen und Deutschen zu überwinden – doch auch Tusks Polen wird kein einfacher Partner sein․
Eine Legende geht von Bord: Sie war eine der bedeutendsten Theaterverlegerinnen der Nachkriegszeit: Nun ist Maria Müller-Sommer mit 101 Jahren gestorben․
Die drei großen Schriftsteller der Flakhelfergeneration bewunderten alle einen älteren Kollegen, mit dem man sie wohl kaum zusammengedacht hätte: Ernst Jünger․ Ein Gastbeitrag․
Über Jahrzehnte hinweg wurden drei Schriftsteller als Repräsentanten Deutschlands wahrgenommen․ Nicht immer zu ihrem Glück, auch nicht immer zu seinem․ Walser hielt sich für den politischsten Kopf unter ihnen․
Unerwünschte Nebenwirkung eines Gesetzes: Rechtsnachfolger verstorbener Autoren nutzen das Urheberrecht als Hebel zur Lenkung und Verhinderung von Forschung․ Hier besteht Regelungsbedarf․
In einem der entvölkerten Dörfer Aragoniens wurde 1746 der Maler Francisco de Goya geboren․ Jetzt macht Fuendetodos sich auf, die Region durch Kunst zu sanieren․
Er galt als einer der bekanntesten Autoren zeitgenössischer iranischer Literatur․ Zuletzt lebte er in Berlin, wo er einen Buchladen leitete․ Nun ist Abbas Maroufi mit 65 Jahren gestorben․
Das Private ist literarisch, aber ist da noch mehr? Judith Hermann beschließt mit dem dritten Abend ihre Frankfurter Poetikvorlesung․ Viele ihrer Sätze werden in Erinnerung bleiben․
Helmut Böttiger schreibt ein Epochenporträt der deutsche Literatur der Siebzigerjahre – ein auch in der Belletristik „öffentliches Jahrzehnt“, in dem jede Empfindung ein politisches Gefühl war․
Wer per Fahrrad mit der Günter-Grass-App zwischen Lübeck und Mölln unterwegs ist, erfährt nicht nur viel Neues über den Nobelpreisträger, sondern lernt auch über Treidler, Salzprahme und den Hering als solchen dazu․
Jahrelang wurde über den Sinn einer französischen Neuübersetzung von „Mein Kampf“ diskutiert․ Nun liegt die kritisch-kommentierte Ausgabe vor․ Sie soll Aufklärung leisten – und führt zu einer hitzigen Kontroverse․
Heute ist Christi Himmelfahrt, aber auch Vatertag․ Wo früher Männergruppen mit Bollerwagen und Bierfass durch die Gegend zogen, sind heute sogar Feministinnen dabei․
Die Autoren und Freunde Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre haben aus ihren Gesprächen ein Buch gemacht․ Es geht um Liebe, Drogen, Schreiben․ Oft labern die beiden nur so dahin, und nicht alle Pointen sind gut․ Warum sollte man trotzdem zuhören?
Ist Sport der feindliche Bruder der Literatur oder selbst eine Kunstform, für die es keine Worte gibt? Tendenz: unentschieden․ Eine Spurensuche dort, wo die Welt des Fußballs und die des Geistes sich berühren․
Wie war Marcel Reich-Ranicki als Literaturchef dieser Zeitung? Er hatte ein Programm und Handreichungen für seine Rezensenten․ Ihre Integrität war ihm so wichtig wie seine eigene․