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Die aktuellen Streichungspläne des Bayerischen Rundfunks sind nur das jüngste Zeichen einer Selbstaufgabe: Zur Krise der Kultur im öffentlich-rechtlichen Radio․ Ein Gastbeitrag․
Die drei großen Schriftsteller der Flakhelfergeneration bewunderten alle einen älteren Kollegen, mit dem man sie wohl kaum zusammengedacht hätte: Ernst Jünger․ Ein Gastbeitrag․
Über Jahrzehnte hinweg wurden drei Schriftsteller als Repräsentanten Deutschlands wahrgenommen․ Nicht immer zu ihrem Glück, auch nicht immer zu seinem․ Walser hielt sich für den politischsten Kopf unter ihnen․
Bei einem dem Gedenken an Hans Magnus Enzensberger gewidmeten Abend tragen Christoph Ransmayr, Durs Grünbein, Lutz Seiler und Ralf Rothmann die immerjunge Lyrik des Schriftstellers vor․ Und Ulrich Enzensberger lässt den Bruder auferstehen․
Der ehemalige Pfleger Mario G․ hatte zwei Patienten sedierende Medikamente gegeben, damit er „seine Ruhe“ haben könne․ Beide starben․ Nun wurde er zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt․
Er kam alkoholisiert zum Dienst und wollte seine Ruhe haben: Ein Pfleger gesteht in München, zwei Patienten getötet zu haben․ Andere überlebten die „Ruhigstellung“ durch Medikamente, unter ihnen Hans Magnus Enzensberger․
Hans Magnus Enzensbergers „Transatlantik“ war mehr als eine Zeitschrift: ein Bruch, eine Umkehr ein Neuanfang․ Der Germanist Kai Sina hat ein Buch darüber geschrieben․ Ein Gespräch über die „Zweite Münchner Moderne“․
Der Neugierige, der schnelle Denker, der Kenner, der Freund: Fünfzehn Weggefährten – von Anita Albus bis Jan Wagner – erinnern sich an Hans Magnus Enzensberger․
Keine Liebesbeziehung zwischen Schriftstellern ist derart berühmt-berüchtigt wie die zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch․ Nun erscheint nach jahrelangem Warten ihre Korrespondenz․
Lothar Schirmer blickt auf ein langes, erfolgreiches Leben als Kunstbuchverleger und Sammler zurück․ Im Interview erklärt er, wie man angesichts der Endlichkeit locker bleibt․
Vier junge Frauen aus preußischem Militäradel auf eigenen Wegen: Gottfried Paasche erzählt aus der Geschichte seiner Familie Hammerstein․ Der Großvater zählte zu den Skeptikern und Gegnern Hitlers in der Reichswehrführung․
Im Urlaub will man nicht nur dem Alltag entkommen – sondern möglichst auch allen anderen Touristen․ Nur: Wie ist dieser Wunsch zu erfüllen? Eine soziologische Betrachtung․
„Neutralität“ ist fast so etwas wie ein Zauberwort geworden, das ein Ende des russischen Krieges gegen die Ukraine herbeiführen könnte․ Befürworter eines solchen Konzepts sollten allerdings nicht zu optimistisch sein․ Ein Gastbeitrag
Die Zeitschrift „Sinn und Form“ publiziert in der kommenden Woche, herausgeben von Jan Bürger, den Briefwechsel, den Theodor W․ Adorno und Hans Magnus Enzensberger zwischen 1965 und 1966 geführt haben․ Darin finden sich auch Planungen für einen Text, der nie geschrieben wurde․