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In Sudan bringt die Miliz RSF weite Teile von Darfur unter ihre Kontrolle․ Es mehren sich Berichte über Angriffe auf Flüchtlingslager und ethnisch motivierte Massentötungen․ An den Übergang zur Demokratie glaubt niemand mehr․
Der Krieg in Gaza bringt dem Regime in Kairo einerseits internationales Wohlwollen durch seine Vermittlungsbemühungen․ Es birgt aber auch große Risiken für den ägyptischen Präsidenten․
Die Deutschägypterin Fagr Eladly kämpft in Kairo für die Freilassung ihres Vaters․ Dessen Festnahme deutet auf die zunehmende Nervosität im Al-Sisi-Regime hin – für das im Dezember die nächsten Wahlen anstehen․
Die Kommentare nach dem Rücktritt des deutschen UN-Beauftragten für Sudan, Volker Perthes, sind nicht freundlich․ Für das Land zeichnet sich weiter keine Lösung ab․
Zehn Jahre nach der Vertreibung der Muslimbrüder von der Macht steckt Ägypten in einer tiefen Wirtschaftskrise․ Die Popularität des Präsidenten leidet․
Militärmachthaber Abdel Fattah al-Burhan macht Perthes für den Beginn der Kämpfe zwischen seiner Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz Mitte April verantwortlich․ Der UN-Sondergesandte Perthes hält sich derzeit zu diplomatischen Gesprächen in Äthiopien auf․
Erst vor wenigen Stunden trat eine Waffenruhe zwischen Israel und dem „Palästinensischen Islamischen Dschihad“ in Kraft․ Dennoch geht an diesem Sonntag eine Rakete in Israel nieder․
Unter Vermittlung von Südsudan einigen sich die sudanesische Armee und die paramilitärische RSF abermals auf eine Feuerpause․ In der Vergangenheit wurden entsprechende Übereinkünfte allerdings nicht eingehalten․
Der Konflikt in Sudan könnte die gesamte Region destabilisieren․ Einige Nachbarstaaten scheinen sich schon eingemischt zu haben – auch die russische Wagnermiliz liefert wohl Waffen․
Der Evakuierungseinsatz im Sudan ist laut US-Regierung erfolgreich verlaufen․ US-Präsident Joe Biden fordert einen sofortigen und bedingungslosen Waffenstillstand․
Armee und Paramilitärs kämpfen weiter erbittert um die Macht in Sudan․ Die Gefechte in dem nordostafrikanischen Staat reißen immer mehr Menschen in den Tod – und sorgen auch international für Entsetzen․
Panzer, Kampfflugzeuge und Artillerie: Am Samstag kommt es in Sudans Hauptstadt zu schweren Gefechten․ Die Lage ist unübersichtlich․ Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen Machthaber al-Burhan und dessen Stellvertreter․
Aus Khartum werden Kämpfe zwischen den Kräften der Militärregierung und Paramilitärs gemeldet․ Letztere wollen den Flughafen und den Sitz den Präsidenten eingenommen haben․
Auf seiner Nahostreise ruft der amerikanische Außenminister Antony Blinken Israel und die Palästinenser zur Deeskalation auf․ Zuvor hatte er in Ägypten Präsident al-Sisi getroffen․
Ägypten ist Gastgeber der COP27 und dürfte als Anwalt der afrikanischen Länder auftreten․ Das Land steht indessen weder beim Klimaschutz noch bei der Wahrung von Menschenrechten gut da․