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In Sudan bringt die Miliz RSF weite Teile von Darfur unter ihre Kontrolle․ Es mehren sich Berichte über Angriffe auf Flüchtlingslager und ethnisch motivierte Massentötungen․ An den Übergang zur Demokratie glaubt niemand mehr․
Die Gewalt in Sudan greift auch auf die Region Darfur über․ Manche fürchten, dass der Konflikt eine ethnische Dimension bekommt – so wie der Bürgerkrieg, der in den Nullerjahren zum Völkermord führte․
Die einander bekämpfenden sudanesischen Militärführer al-Burhan und Hamdan haben jeweils mächtige Unterstützer im Ausland․ Immer stärker wird der Einfluss Russland․ Auch die Söldnertruppe Wagner soll involviert sein․
Armee und Paramilitärs kämpfen weiter erbittert um die Macht in Sudan․ Die Gefechte in dem nordostafrikanischen Staat reißen immer mehr Menschen in den Tod – und sorgen auch international für Entsetzen․
Der sudanesische Militärherrscher al-Burhan stellt neun Monate nach dem Putsch einen Übergang zur Demokratie in Aussicht․ Doch möglicherweise will er mit seinen Aussagen nur die Opposition spalten․
Ministerpräsident Hamdok war der Hoffnungsträger der Zivilisten Sudans․ Mit seinem Rücktritt zieht er die Konsequenz daraus, dass das Militär seine Herrschaft nicht mehr abgeben will․
General Abd al-Fattah al-Burhan versucht, seinen Coup zu rechtfertigen․ Die EU-Sonderbeauftragte für das Horn von Afrika hat die Hoffnung auf ein gutes Ende noch nicht aufgegeben․
Vor dem Umsturz am Montag haben sich Militärs und Zivilisten die Macht in Sudan geteilt․ Allen Beteuerungen des Armeeführers zum Trotz glauben die zivilen Kräfte nicht an den Willen zur Teilung der Macht․
Tausende Menschen fordern in Sudans Hauptstadt einen Putsch der Armee gegen die Regierung․ Die Demonstration wurde offenbar von Gruppen organisiert, die dem Militär nahe stehen․
Seit mehr als einem Jahrzehnt wurde Omar al-Baschir per internationalem Haftbefehl „gesucht“․ Doch unbehelligt reiste er durch die Region․ Nun soll ihm doch noch der Prozess gemacht werden․
Nach mehr als ein Jahr dauernden Verhandlungen einigt die neue sudanesische Regierung sich mit Rebellengruppen auf einen Friedensvertrag․ Ob die Gewalt dadurch wirklich endet, ist aber fraglich – insbesondere in Darfur․
Auf seiner Reise durch die Nahost-Region wirbt Pompeo in arabischen Ländern für eine Annäherung an Israel․ Vor allem zwei Länder könnten dafür offen sein․
Auf seiner Reise durch die Nahost-Region wirbt Pompeo bei arabischen Ländern für eine Annäherung an Israel․ Vor allem zwei Ländern wird ein Interesse daran unterstellt․
Die sudanesische Krisenregion Darfur kommt nicht zur Ruhe․ Trotz Lockdown plündern Bewaffnete Dörfer und ermorden die Bewohner․ Das weckt schlimme Erinnerungen․
Die Übergangsregierung will den früheren Machthaber an den Internationalen Strafgerichtshof ausliefern․ Dem im April 2019 gestürzten Omar al-Baschir werden Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen․
Jahrelang hatte Omar al-Baschir in Sudan diktatorisch regiert․ Ein Jahr nach seinem Sturz wurde er nun wegen Korruption verurteilt․ Staatsanwälte wollen auch den Beginn seiner Herrschaft aufarbeiten․
Omar al-Baschir soll kurz vor seinem Sturz 25 Millionen Dollar aus Saudi-Arabien erhalten haben․ Deshalb muss der frühere Machthaber Sudans nun zwei Jahre in einer Pflegeeinrichtung verbringen․ Antreten muss er die Strafe aber noch nicht․
Im April wurde der Langzeit-Präsident Sudans gestürzt – seitdem regiert das Militär in dem ostafrikanischen Land. Nun habe es einen „Putschversuch“ gegeben. Zahlreiche Menschen wurden festgenommen.