News, Nachrichten und aktuelle Meldungen aus allen Ressorts. Politik, Wirtschaft, Sport, Feuilleton und Finanzen im Überblick.
Powered by @DerNewsChannel
Der vormalige Papst Benedikt XVI․ trägt zur Aufklärung der Missbrauchsfälle in seiner Zeit als Erzbischof von München und Freising wenig Sachdienliches bei․ Bei einem „Irrtum“ ist es nicht geblieben․
Vier „Freunde“ Benedikts versuchen, die Verantwortung für die Unwahrheit in dessen Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten auf sich zu nehmen․ Und verstricken sich dabei in weitere Widersprüche․
Enttäuscht bis entrüstet: Das sind die meisten Reaktionen auf einen Brief Benedikts XVI․, in dem er sich für Fehler im Umgang mit Missbrauchsopfern entschuldigt․ Nur sein Privatsekretär springt ihm bei․
Der Prälat Lorenz Wolf hat sich für seine Rolle im Missbrauchsskandal im Bistum München und Freising im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks entschuldigt․ Den Vorsitz des Gremiums gibt er nicht ab․ Das fordert Kritik heraus․
Wie sieht nach dem Gutachten zu sexuellem Missbrauch im Bistum München und Freising die Gefühlslage an der katholischen Basis aus? Ein Gespräch mit Stefan Tiefenthaler von der Initiative Sauerteig․
Der Vorsitzende des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks, Prälat Lorenz Wolf, setzt in seinem Amt aus․ Ihm werden in dem Gutachten zu Missbrauchsfällen in Erzbistum München und Freising schwere Vorwürfe gemacht․
Der ehemalige Kardinal Friedrich Wetter gibt Fehlverhalten zu․ Er sieht einige der im Münchner Gutachten genannten Fälle jedoch anders․ Die Bischofskonferenz schweigt derweil zur Falschaussage des früheren Papstes․
Missbrauch in der katholischen Kirche: Ratzingers Fehlverhalten #BenediktXVI#WSW
Der vormalige Papst Benedikt will eine Brandmauer zwischen seine Amtsführung als Erzbischof und einen pädokriminellen Priester ziehen․ Ratzinger schreckt dafür nicht einmal davor zurück, die offenbare Unwahrheit zu sagen․
Für eine Woche ist das Gutachten der Münchner Juristen über den Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs in Köln nun einsehbar․ Doch die Kritik am Erzbistum ist weiterhin groß․
Ein neues Rechtsgutachten zum Missbrauchsskandal im Erzbistum Köln nennt Zahlen zu Tätern und Opfern, die um mehr als das Doppelte über den Angaben des Erzbistums liegen․ Eine unter Verschluss gehaltene frühere Studie war zu ähnlichen Ergebnissen gekommen․
Bisher hat der Kölner Kardinal Woelki das Gutachten über sexuelle Gewalt an Minderjährigen zurückgehalten․ Als Grund nannte er methodische Mängel․ Nun wehren sich die Gutachter – und bieten an, die Haftungsrisiken der Veröffentlichung zu übernehmen․