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„Médée“ von Marc-Antoine Charpentier ist eine der schönsten Opern des französischen Barocks․ Simon Rattle, Frank Gehry und Peter Sellars haben sie jetzt auf die Bühne der Berliner Staatsoper gebracht․ Packend: Magdalena Kožená in der Titelrolle․
An der Berliner Staatsoper legt Simon Rattle über Mozarts „Idomeneo“ eine kalte Perfektion, Donald Runnicles aber bringt an der Deutschen Oper Leben in Strauss' „Arabella“․ Vor allem überzeugen die Sängerinnen․
Musik interessierte ihn vor allem als Miteinander․ Er gründete das Festival „Spannungen“ und das Schulnetzwerk „Rhapsody in School“․ Jetzt ist der Pianist und Dirigent Lars Vogt mit 51 Jahren gestorben․
Ein Offener Brief internationaler Künstler verurteilt den Krieg gegen die Ukraine wie den Pauschalboykott gegen russische und belarussische Künstler․ Unterzeichnet haben unter anderen Sir Simon Rattle, Sasha Waltz und Serge Dorny, initiiert hat ihn der russische Dirigent Vladimir Jurowski․ Wir dokumentieren den Brief erstmals auf Deutsch․
Janáčeks „Sache Makropulos“ ist eine Geschichte über das Altern und die Angst davor: An der Berliner Staatsoper wird sie fesselnd erzählt von Simon Rattle und Claus Guth․
Noch ist Simon Rattle noch nicht Chefdirigent des Symphonie-Orchesters des Bayerischen Rundfunks, doch gleich nach Vertragsunterzeichnung dirigiert er zwei Konzerte bei der Musica Viva․ Ein starkes Signal: Neue Musik ist Chefsache․
Kleines Orchester, lyrisch befreites Singen: An der Berliner Staatsoper wissen Simon Rattle und Damiano Michieletto bei Janáčeks „Jenůfa“ aus der Pandemie klug Gewinn zu ziehen․ Das Ergebnis ist in der 3Sat-Mediathek zu sehen․
Hand in Hand haben der Brexit und die Pandemie das Königreich in die Isolation geführt․ Splendid ist sie nicht․ Man darf sich Europameister im Impfen nennen, aber „Global Britain“ fühlt sich gerade ziemlich einsam an․
Londons Rettungspaket für die Kultur übertrifft die Erwartungen der Branche․ Trotzdem kann es bloß Erste Hilfe leisten – zumal unklar ist, wann und wie Konzertsäle und Theater wieder öffnen․ Für einige Organisationen kommt die Rettung indes zu spät․
Er legt ein wahnsinniges Tempo zum Amtsantritt bei den Berliner Philharmonikern vor: Kirill Petrenko verbindet Raserei mit Kalkül und begeistert vor dem Brandenburger Tor mit Beethovens Neunter․