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Chorsänger sehen dich an: Bei der Ruhrtriennale wird Leoš Janáčeks Oper „Aus einem Totenhaus“ in der Regie von Dmitri Tcherniakov zum lebenden Gesamtbild einer totalen Institution․
Am Ende dieser Spielzeit geht Nora Schmid von der Oper Graz als Intendantin an die Semperoper Dresden․ Der Grazer Chefdirigent Roland Kluttig wird Freiberufler mit großen Konzertambitionen․ Sie hinterlassen ein gut bestelltes Haus․
Der norwegische Regisseur Stefan Herheim ist neuer Opernintendant am Theater an der Wien․ Er beginnt seine erste Saison mit einem Feuerwerk aus Premieren und inszeniert selbst „Das schlaue Füchslein“․
Meisterhaft in der Reduktion, präzise in der Personenregie: Barrie Kosky inszeniert die Oper „Katja Kabanowa“ von Leoš Janáček bei den Salzburger Festspielen․
Janáčeks „Sache Makropulos“ ist eine Geschichte über das Altern und die Angst davor: An der Berliner Staatsoper wird sie fesselnd erzählt von Simon Rattle und Claus Guth․
Die Aufführungstradition wird zu Grabe getragen, und neues Leben erblüht aus dem Kompost: Der Regisseur Barrie Kosky und die Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla deuten in München Janáceks Tieroper konsequent antinaturalistisch․
Beim Festival in Glyndebourne gab es dieses Jahr viel Symbolisches und Rätselhaftes in Opern von Janáček und Rossini․ „Luisa Miller“ von Giuseppe Verdi aber wurde von Christof Loy vorbildlich klar inszeniert․
Das Volkstheater Rostock startet mit Leoš Janáčeks „Das schlaue Füchslein“ einen Modellversuch für Oper vor Publikum․ Das ist ein Beispiel für unser Land․
Kleines Orchester, lyrisch befreites Singen: An der Berliner Staatsoper wissen Simon Rattle und Damiano Michieletto bei Janáčeks „Jenůfa“ aus der Pandemie klug Gewinn zu ziehen․ Das Ergebnis ist in der 3Sat-Mediathek zu sehen․
Der Dramatiker, der die Roboter erfand: Karel Čapeks Kollektivdrama „R.U.R.“ schilderte 1921 eine Fabrik, in der Maschinenmenschen erzeugt werden. Heute gelesen, erscheint es als früher Kommentar zur Künstlichen Intelligenz.