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Mit schwierigen Koalitionen kennt sich der deutsche Bundespräsident aus․ Das Acht-Parteien-Bündnis in Israel aber fasziniert ihn․ So sehr, dass er sich recht weit in die Innenpolitik des Gastlandes vorwagt․
Der Bundespräsident verabschiedet sich mit einer emotionalen Rede vom israelischen Staatsoberhaupt Rivlin․ Der würdigt Deutschland als engen Partner im Kampf gegen Antisemitismus․
Joe Biden pocht darauf, er habe als US-Präsident das Recht gehabt, Ziele in Syrien und dem Irak ins Visier zu nahmen․ Mit Israels scheidendem Staatschef sprach er auch über Iran und Atomwaffen․
In Israel könnte ein ungewöhnliches Bündnis schon bald seine Arbeit aufnehmen․ Erstmals könnte auch eine arabische Partei Teil der israelischen Regierung werden․
Acht Oppositionsparteien einigen sich auf eine ungewöhnliche Regierung zur Ablösung von Benjamin Netanjahu․ Über den Machtwechsel muss die Knesset noch entscheiden․ Aber er rückt weiter näher․
Erstmals nach zwölf Jahren entsteht in Israel eine Regierung ohne Benjamin Netanjahu․ Oppositionsführer Lapid schmiedet eine Koalition – Ministerpräsidenten wird er aber wohl vorerst nicht․
Nach seiner Wahl durch die Knesset versprach Yitzhak Herzog, keinen Stein aus dem „einzigartigen gesellschaftlichen Mosaik“ Israels zu vergessen․ Der erfahrene Politiker steht vor der schwierigen Aufgabe, ein gespaltenes Land zu einen․
Die israelische Knesset wählt am Mittwoch ein neues Staatsoberhaupt․ Die größeren Chancen der beiden Kandidaten werden dem früheren Minister Yitzhak Herzog zugeschrieben․ Als im Volk beliebter gilt die Lehrerin Miriam Peretz․
In mehreren deutschen Orten gab es Demonstrationen gegen das israelische Vorgehen in Gaza․ Israel-Flaggen wurden verbrannt, herabgerissen oder gestohlen․ Die Polizei musste Versammlungen auflösen․
Benjamin Netanjahu steht so nah wie noch nie vor dem Machtverlust․ Der bisherige Oppositionsführer ist am Zug․ Noch verfügt er über keine mehrheitsfähige Regierung․
Benjamin Netanjahu gelingt es wieder nicht, eine Regierung zu bilden – können sich jetzt seine Gegner auf eine Koalition einigen? Die einzige Gemeinsamkeit wäre das Ziel, den Ministerpräsidenten abzulösen․
Am jährlichen Gedenktag für die sechs Millionen jüdischen Opfer der NS-Zeit steht in Israel das öffentliche Leben zwei Minuten lang still․ Viele Veranstaltungen finden in diesem Jahr virtuell statt․
Israels Ministerpräsident hat nun 28 Tage Zeit für Koalitionsverhandlungen․ Die Aussichten sind auf eine Regierung sind schlecht․ Der Präsident machte außerdem deutlich, dass er Netanjahu nicht für geeignet hält․
Während Netanjahus Korruptionsprozess fortgesetzt wird, beginnt Israels Präsident Rivlin die Konsultationen mit den Parteien – und sagt, auch „ethische Überlegungen“ spielten eine Rolle bei der Regierungsbildung․
In Israel hat auch die Corona-Krise eine Regierungsbildung nicht beschleunigt․ Denn für Benjamin Netanjahu haben sich plötzlich viele vorteilhafte Möglichkeiten ergeben – eine Analyse․
Oppositionskandidat Gantz und Ministerpräsident Netanjahu können sich weiter nicht auf eine Regierung einigen․ Nun kommt das Parlament zum Zug․ Israel droht eine vierte Parlamentswahl seit April 2019․
Die Frist zur Regierungsbildung in Israel ist abgelaufen, Präsident Reuven Rivlin schickt die Kontrahenten aber in die Verlängerung․ Sie haben nun bis Mittwochabend Zeit, um Neuwahlen abzuwenden․
Kein neuer Parlamentspräsident, keine Ausschüsse: Israels amtierender Ministerpräsident Netanjahu beschwört nach Ansicht seiner Kritiker eine Verfassungskrise herauf․ Die Opposition spricht von einer „Geiselnahme“ der Demokratie․