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Auf ihrer Reise nach Armenien und Aserbaidschan geht es Baerbock auch darum, auszuloten, wie ein Frieden aussehen kann․ Aber die deutsche Außenministerin weiß, wie kompliziert der Konflikt ist․
Präsident Alijew befürchtet eine „aserbaidschanfeindliche Atmosphäre“ – und verweigert deshalb seine Teilnahme an einem Friedensgespräch mit dem armenischen Regierungschef Paschinjan․ Ein Grund für die Absage: Die Türkei darf nicht anwesend sein․
Bei ihrem Besuch verspricht die französische Außenministerin den Armeniern Hilfe und verurteilt Moskaus Komplizenschaft mit Aserbaidschan․ Auch über Deutschlands Haltung ist man in Paris besorgt․
Mehr als 100․000 Menschen sollen aus Nagornyj Karabach geflohen sein․ Nun hat nach armenischen Angaben der vorerst letzte Flüchtlingsbus das Gebiet verlassen․
Aserbaidschan geht in Nagornyj Karabach brutal gegen die Armenier vor․ Das Land hat zuletzt auch für Europa an wirtschaftlicher Bedeutung gewonnen․ Das macht es immun gegen Kritik․
Die EU hat Aserbaidschans Diktator Alijew schon immer mit Samthandschuhen angefasst – sie braucht sein Gas․ Doch Karabach wird ethnisch gesäubert․ Armenien braucht tatkräftige Unterstützung․
Tausende Armenier fliehen aus ihrer Heimat Nagornyj Karabach․ Sie wissen nicht, was kommt, aber es führt wohl kein Weg zurück․ Eine Reportage aus Goris․
Viele Karabach-Armenier verlassen nach der Kapitulation die Region․ Aserbaidschans Machthaber Alijew plant im Schulterschluss mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan schon die nächsten Schritte․
Nach seinem Triumph macht Aserbaidschans Präsident Alijew den Karabach-Armeniern große Versprechungen․ Diese jedoch fühlen sich von der Welt im Stich gelassen und misstrauen den Machthabern in Baku․
Einst bezeichnete der armenische Regierungschef Nikol Paschinjan Nagornyj Karabach als Teil Armeniens․ Das ist vorbei․ Die Karabach-Armenier müssen die Waffen strecken․
Die aserbaidschanische „Antiterroroperation“ sieht aus wie der Beginn einer weiteren großen Eskalation im Ringen um Nagornyj Karabach․ Armenien spricht bereits von „ethnischen Säuberungen“․
Aserbaidschans Herrscher weiß, wie wichtig er für den Westen ist – und nutzt das offen aus․ Worte allein werden nicht reichen, um ihn vom Weg der Gewalt abzubringen․
Die Karabach-Armenier haben sich mit Baku über eine Lieferung von Hilfsgütern auf einer von Aserbaidschan vorgeschlagenen Route geeinigt․ Die Spannungen bleiben bestehen․
Seit Monaten blockiert Aserbaidschan die einzige Straße zur Konfliktregion Nagornyj Karabach․ Den Armeniern dort fehlt es an Lebensmitteln und Medikamenten․ Nun soll die Blockade offenbar aufgehoben werden․
Aufnahmen aus Aserbaidschan sollen den Transport von Truppen und Militärgerät im Grenzgebiet zeigen․ Zugleich kriselt es zwischen Armenien und seiner Schutzmacht Russland․ Ist ein weiterer Krieg nur eine Frage der Zeit?
Seit Dezember schneidet Aserbaidschan Nagornyj Karabach von Armenien ab․ Die Lage wird immer schlimmer․ Ein früherer Chefankläger beim Internationalen Strafgerichtshof warnt vor einem Genozid․
Aserbaidschan blockiert den Zugang zu der von Armeniern bewohnten Region weiterhin․ Internationale Appelle, die Versorgung wieder zu ermöglichen, verpuffen․
Unter Druck ist Armenien zu Zugeständnissen gegenüber Aserbaidschan im Konflikt um Nagornyj Karabach bereit․ Verhandelt wird an verschiedenen Schauplätzen und mit verschiedenen Vermittlern in Ost und West․