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Mehr als 48 Millionen Euro verlangt die Genossenschaftsbank von der Warburg-Gruppe, für die sie als Depotbank tätig war․ Die erste Niederlage musste die Apobank schon hinnehmen․ Ein schneller Prozess ist nicht in Sicht․
Erstmals steht ein Bankmiteigentümer in Deutschland vor Gericht․ Auf den Zeugen Olaf Scholz wird man in Bonn vergeblich warten․ Unangenehme Wochen könnten dem Bundeskanzler trotzdem bevorstehen․
Der Hauptgesellschafter favorisiert nach Informationen der F․A․Z․ den Einstieg eines Konsortiums․ 2022 erzielte die Bank einen hohen Verlust․ Bis 2024 soll die Sanierung abgeschlossen sein․
Im sogenannten Tagebuchstreit zwischen dem Hamburger Bankier Olearius und der „Süddeutschen Zeitung“ haben die Journalisten vor dem Bundesgerichtshof in vollem Umfang recht bekommen․ Sie durften zitieren․
Um herauszufinden, ob der Kanzler sich zum Cum-ex-Skandal widersprochen hat, befragt der Hamburger Untersuchungsausschuss 15 frühere und aktive Bundestagsabgeordnete․ Doch ihre Aussagen dürften ihn kaum weiterbringen․
Der Bundeskanzler muss wieder vor einem Untersuchungsausschuss in Hamburg zu seinen Treffen mit Warburg-Bankern aussagen․ CDU und Linke werfen ihm Lügen vor․ Die SPD spricht vom „letzten Strohhalm“, an den sich die Opposition klammert․
Die im Cum-Ex-Skandal zu Steuernachzahlungen verpflichteten Bankeigner Christian Olearius und Max Warburg machen Kasse․ Käufer Münchener Hypo rechnet mit risikoarmen Darlehen․
Der ARD-Vorsitzende Buhrow will die Verhältnisse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk grundlegend verändern․ Wie? Das verrät er bei einer Rede vor dem Übersee-Club in Hamburg․ Er spreche nur für sich, sagt er․ Und haut auf die Pauke․
Beschwerde abgewiesen: In der Cum-Ex-Affäre will die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg weiterhin keine Ermittlungen gegen Scholz und Tschentscher aufzunehmen, weil sie keine strafprozessualen Anfangsverdacht sieht․
Laut Medien-Berichten gehen Staatsanwälte aus Köln von gezielten Löschungen in Scholz’ Kalender zu dessen Zeit als Erster Bürgermeister Hamburgs․ Auch der Mailverkehr seines Nachfolger, Peter Tschentscher wurde durchsucht․
Laut einem „Spiegel“-Bericht gehen Staatsanwälte aus Köln von gezielten Löschungen in Scholz’ Kalender zu dessen Zeit als Erster Bürgermeister Hamburgs aus․ Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt soll nun ebenfalls vor dem Untersuchungsausschuss aussagen․
Knapp vier Monate nach dem Auftakt in Bonn steht das Verfahren an einem Scheideweg․ Das Gericht stellt für eine „geständnisgleiche“ Einlassung eine Strafmilderung in Aussicht․ Im Fall einer Verurteilung erwarten Berger bis zu 15 Jahren Haft․
Als Erster Bürgermeister von Hamburg stand der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz im Austausch mit der Bank Warburg․ Ob er diese in der Cum-Ex-Affäre unterstützt hat, ist unklar․ Deshalb soll er ein zweites Mal befragt werden․
Der Leiter der Steuerabteilung im Bundesfinanzministerium hat seine Kollegen in Hamburg schwer belastet․ Diese hätten trotz Verdachtsfall und möglicher Verjährung zuerst nicht gegen die Warburg Bank handeln wollen․
Vom Saulus zum Paulus: Anwalt S․ verdiente viel Geld mit Cum-ex-Deals und ist nun Kronzeuge der Anklage․ Im aktuellen Strafprozess in Bonn legt er im Privatstreit mit der Warburg-Bank nach․
Die Cum-ex-Geschäften waren illegal – so viel steht inzwischen schon fest․ Doch die Frage nach der Verantwortung bleibt noch ungeklärt․ 2022 soll die Aufklärung weitergehen․
Die Kölner Oberstaatsanwältin und „Cum-Ex“-Expertin Brorhilker lässt kein gutes Haar an den Hamburger Finanzbehörden․ Deren Nachsicht gegenüber der in den Steuer-Skandal verwickelten Warburg Bank sei nicht nachvollziehbar․
Kommende Woche soll Scholz zum Bundeskanzler gewählt werden․ Doch aus seiner Zeit als Erster Bürgermeister in Hamburg verfolgen ihn noch immer Fragen und Vorwürfe․ Es geht um unsaubere Geschäfte der Warburg-Bank․
Die Diskussion um mögliche Einflussnahme in der Cum-ex-Affäre wird der SPD-Kanzlerkandidat nicht los․ Nachdem die Wohnung seines Vertrauten Kahrs durchsucht wurde, gerät eine Feierstunde zur Abrechnung mit Scholz․