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Die Möglichkeit zur Krankschreibung per Telefon läuft am 31․ März aus․ Ärzte und Verbraucherschützer wollen die Regelung beibehalten, um die Praxen zu entlasten․
Die Krankenkassen haben 2022 einen starken Anstieg an Fehltagen im Job festgestellt․ Corona spielte dabei keine maßgebliche Rolle․ Die hessische DAK-Chefin spricht von einem besorgniserregenden Weckruf für die Wirtschaft․
Wer erkältet ist, muss auch in diesem Winter nicht in die Praxis gehen, um eine Krankschreibung zu bekommen․ Ärzte können den gelben Schein nach einem Telefonat ausstellen - die Regelung gilt weiterhin nur vorübergehend․
Ein Berliner Arzt muss sich vor Gericht verantworten, weil er Schülern ohne Untersuchung Atteste ausgestellt haben soll․ Unter Jugendlichen sei er für seine schnelle Krankschreibungen bekannt gewesen․ Der Arzt bestreitet die Vorwürfe․
Die Ärzte wollen angesichts hoher Corona-Zahlen volle Wartezimmer vermeiden․ Von sofort an sind Krankschreibungen wegen Erkältungsbeschwerden deshalb wieder ohne Besuch in einer Praxis möglich․
Aufgrund der Spätfolgen von Corona-Erkrankungen können Arbeitnehmer ihrer Beschäftigung teilweise über lange Zeiträume nicht nachgehen – das ergibt eine Studie der Techniker-Kasse․
Seit dem 1․ Juni können Hausärzte ihre Patienten nicht mehr am Telefon krank schreiben․ Das gilt auch für Patienten, die sich nachweislich mit Corona infiziert haben․ Die Arztpraxen stellt das vor neue Probleme․
Seit mehr als zwei Jahren galt wegen der Pandemie: Wer sich mit Erkältungsbeschwerden krankmelden will, muss dafür nicht in die Praxis․ Das ändert sich nun wieder․ Hausärzte hätten die Entlastung gerne behalten․
Die Krankenkasse hat Daten von mehr als 5,5 Millionen Erwerbstätigen analysiert․ Weiterhin sind psychische Diagnosen die häufigste Ursache für eine Krankschreibung․
Seit Mitte Juli ist eine Krankschreibung für maximal sieben Tage auch per Video möglich․ Dafür müssen Arzt und Patient sich aber kennen․ Der Gesundheitsminister plant nun weitere Lockerungen für Arbeitnehmer․
Der Bundesausschuss begründet das Auslaufen der Regelung unter anderem damit, dass die Ausstattung mit Masken und anderer Schutzausrüstung weitestgehend gewährleistet sei․ Der Hausärzteverband hatte gefordert, noch bis Ende Juni zu verlängern․
Kranke Arbeitnehmer haben einen Anspruch auf sechs Wochen Entgeltfortzahlung․ Kommt der Mitarbeiter dann direkt mit einem weiteren Krankenschein, kann der Chef die Zahlung verweigern․ Das hat das Bundesarbeitsgericht in Erfurt bestätigt․