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Die halbstaatliche Firma Juris veröffentlicht Gerichtsentscheidungen․ Dafür arbeiten ihr Gerichte zu․ Juris verdient, der Staat subventioniert quer und zahlt drauf․ Justizminister Marco Buschmann sollte sich das genauer ansehen․
Das ständige Getippe in Whatsapp und Co nervt viele Chefs․ Aber wenn der Arbeitgeber den Beschäftigten die private Smartphone-Nutzung während der Arbeitszeit verbieten möchte, darf dann der Betriebsrat mitreden?
Unterscheidet ein Unternehmen bei Schwellenwerten für Überstundenzuschläge nicht zwischen Voll- und Teilzeitkräften, liegt eine Diskriminierung vor․ Das hat der Europäische Gerichtshof in einem Fall aus Deutschland entschieden․
Das Bundesarbeitsgericht hat am vergangenen Donnerstag entschieden, dass Äußerungen in einer privaten Chatgruppe zur Kündigung führen können․ In Folge 268 des Einspruch Podcasts analysieren wir das Urteil mit dem Arbeitsrechtler Dr․ Sebastian Naber․
In privaten Gruppenchats ist nicht alles erlaubt․ Beleidigungen von Kollegen oder Vorgesetzten in Whatsapp-Gruppen können eine Kündigung zur Folge haben, wenn sie öffentlich werden, urteilen die höchsten Arbeitsrichter des Landes․
Die Arbeitszeit soll künftig elektronisch erfasst werden․ Was heißt das für Kultur und Wissenschaft? Wie werden sie sich verändern? Wir haben die gefragt, die es betrifft․
Datenschutz darf kein Täterschutz sein – so lautete bisher die Linie an deutschen Arbeitsgerichten․ Ein neues Urteil des Bundesarbeitsgerichts bestätigt sie in einem Fall, in dem es um eine Kündigung ging․
Die Deutsche Welle hat versucht, einer Mitarbeiterin wegen israelfeindlicher Äußerungen zu kündigen․ Das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg erklärt die Kündigung für unwirksam․
Richter sind unabhängig und haben keine festgelegten Arbeitszeiten․ Das ist gefestigte deutsche Rechtsprechung․ Doch nach EU-Recht könnte es anders sein․
Jahrelang wird eine Frau für ihre Arbeit in einem Yoga-Verein nur mit einem Taschengeld bezahlt․ Laut Bundesarbeitsgericht steht ihr aber Mindestlohn zu, da es sich nicht um eine Religionsgemeinschaft handelt․
Arbeitnehmer sollen ihre Arbeitszeit zukünftig erfassen müssen․ Dabei gibt es zwar ein paar Ausnahmen, der deutsche Gesetzesentwurf ist aber strenger als die EU-Vorgaben․
Das Bundesarbeitsgericht setzt der Verjährung von Urlaubsansprüchen enge Grenzen․ Wer seinen Urlaub nicht nimmt, muss vom Chef dazu angehalten werden․ Ein Gastbeitrag․
Das Bundesarbeitsgericht hat die Pflicht zur Zeiterfassung ausgeweitet – zum Ärger nicht allein der Arbeitgeber․ Nun zeigt sich: Die Richter wollen sich selbst nicht an ihre Vorgaben halten․
Ungleiche Vergütung gleicher Arbeit riecht nach Geschlechtsdiskriminierung․ Arbeitgeber müssen mit der Beweislastumkehr zurechtkommen․ Und mit einigen Tücken․
Die Verdienstlücke zwischen Männern und Frauen ist ein Ärgernis․ Eine grundlegende Wende kann auch das Bundesarbeitsgericht nicht schaffen․ Warum nicht? Ein Gastbeitrag․
Die analoge Stempeluhr wirkt wie aus der Zeit gefallen – immer mehr Unternehmen erfassen die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten digital oder elektronisch․ Ein Fachmann erklärt, was es dabei zu beachten gilt․
Ein neues Urteil erschwert Gehaltsverhandlungen․ Doch es gibt einige Tricks, wie Mitarbeiter und Chef sich trotzdem auf einen höheren Lohn einigen können․