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Zum Ende seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender des Energieversorgers Mainova in Frankfurt freut sich Constantin Alsheimer über gute Zahlen und kritische Diskussionen, legt sich im Interview aber auch auf wenig erfreuliche Prognosen fest․
Die Warnung vor einem verfrühten Kohleausstieg ist richtig und gut․ Denn der Kernkraft vorzeitig Adieu zu sagen, war schon ein schwerer Fehler․ Er darf sich im Falle der Kohle nicht wiederholen․
Deutschland will 2030 aus dem Kohlestrom aussteigen․ Diese „Träume“ solle Deutschland beenden, sagte Finanzminister Christian Lindner nun – zumindest, solange nicht klar sei, dass Energie verfügbar und bezahlbar ist․
Der Kohleausstieg in der Lausitz kann verheerende Folgen für das Trinkwasser in Berlin haben․ Wie sich Wasserknappheit verhindern lässt, zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamts․
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hält einen Kohleausstieg schon 2032 für möglich․ Im Interview verlangt er kürzere Gerichtsverfahren beim Ausbau der Erneuerbaren – und eine „Kommission zur Zukunft der Energieversorgung“․
Thorsten Kramer ist Chef des Energiekonzerns Leag․ Für ihn steht 2038 als Ausstiegsdatum aus der Kohle nicht infrage․ Gleichzeitig wird sein Unternehmen aber beginnen, eigene Solarmodule zu fertigen․Ein Interview․
Trotz steigenden Stromverbrauchs soll die Versorgung in Deutschland von 2025 bis 2031 gewährleistet sein․ Das beschreibt die Netzagentur in einem neuen Bericht․
Lützerath ist der letzte Ort, der für den Tagebau Garzweiler II abgebaggert wird․ Statt sich in symbolpolitischen Konflikten zu verschleißen, muss Deutschland im Kampf um den Klimawandel endlich seine Technikskepsis hinter sich lassen․
Schon 2030 statt 2038 gehen die Braunkohlekraftwerke im Rheinischen Revier vom Netz․ Gleichzeitig gibt es für zwei Blöcke, die bald abgeschaltet werden sollten, eine Gnadenfrist – wegen der Energiepreiskrise․
RWE beschleunigt den Ausstieg aus der Kohle․ Auf Basis einer neuen Vereinbarung soll die Kohleverstromung 2030 enden․ Dafür bleiben zwei Kraftwerksblöcke, die Ende des Jahres stillgelegt werden sollten, bis 2024 am Netz․
Der Krieg in der Ukraine durchkreuzt die ehrgeizigen Ausstiegspläne – Kohle ist wieder gefragt․ Sollten Kraftwerke reaktiviert werden, um eine wirtschaftliche Abhängigkeit von Russland zu verhindern?
FDP-Politiker Pinkwart ruft die Netzagentur zur Überprüfung des Kohleausstiegs auf․ Kritiker halten die gleichzeitige Abstellung von Kohle- und Atommeilern angesichts der Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas für fatal․
Auch andere wichtige Kohle-Nutzer wie Australien und Indien schließen sich der Vereinbarung nicht an․ Der britische Wirtschaftsminister spricht dennoch von einem Meilenstein․ Von Umweltverbänden kommt Kritik․
Kohleausstieg, Steuern, Corona-Maßnahmen: Die neue Regierung ist auf die Hilfe der Länder angewiesen․ Ein Gespräch über Regieren im Föderalismus mit Verfassungsrichter Ferdinand Kirchhof․
Eon hat seine fossilen Kraftwerke abgespalten – RWE versucht hingegen, den Spagat zwischen Kohle- und Ökostrom hinzubekommen: Der neue Chef Markus Krebber im F․A․S․-Gespräch․
Ob im Klimaschutz oder in der Handelspolitik: Vor dem Gipfel zwischen den USA und der EU knirscht es gewaltig․ Washington weist Vorschläge aus Brüssel zurück․ Die EU-Unterhändler sind enttäuscht․
Ohne einen früheren Kohleausstieg seien die neuen, ehrgeizigeren Klimaschutzziele nicht zu erreichen, mahnen Fachleute․ Doch die Bundeskanzlerin hält am vereinbarten Ausstieg spätestens 2038 fest․
Kampagnen zum Wohle des Klimas stecken voller Widersprüche und Kurzsichtigkeit․ Das gilt für den Atomausstieg, den Kohleausstieg und auch für den „Hambi“․
Der Energiekonzern aus Essen will 2040 klimaneutral sein, verklagt die Niederlande aber wegen des Kohleausstiegs vor einem Schiedsgericht․ Wie passt das zusammen?