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Bald hundert Tage befinden sich etwa 110 Menschen in Geiselhaft im Gazastreifen․ Angehörige wollen ihnen Mut machen, aber die Verhandlungen stocken․ Die Kritik an der Regierung wird immer lauter․
Die Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas über einen Gefangenenaustausch könnte ein weiteres Mal verlängert werden․ Die Islamisten wollen schon über eine grundsätzliche Waffenruhe verhandeln․
Laut einem Sprecher des qatarischen Außenministeriums wird die Feuerpause um zwei Tage verlängert․ Damit dürften die Waffen mindestens bis Donnerstagfrüh schweigen․
Ein mit den Verhandlungen vertrauter Diplomat sagt der F․A․Z․, dass sich der Fortschritt der Gespräche über die Freilassung von Geiseln „drastisch“ verlangsamt habe․ Beide Seiten steckten bei technischen Fragen fest․
Wenn die Arabische Halbinsel im Sommer unter glühender Sonne brütet, regnet es im Süden des Omans․ Durch eine Laune der Natur hängt über Salalah eine dichte Wolkendecke․ Die Omani ziehen dann ins Grüne und feiern․
Unter seiner Führung versucht Qatar, sich in der internationalen Politik als Vermittler unentbehrlich zu machen: Regierungschef und Außenminister Muhammad bin Abdulrahman bin Dschassim Al Thani hat das Vertrauen Amerikas und Israels, aber auch Irans․
Qatar vermittelt zwischen Israel und der Hamas - die aber zögert, als vertrauensbildende Maßnahme Frauen und Kinder freizulassen․ Die Geiseln sind nach Informationen der F․A․Z․ auf den ganzen Gazastreifen verteilt․
Am Samstag trifft die Nationalelf auf Japan – und will sich revanchieren für die bittere Pleite in Qatar․ Zuvor äußern sich Niklas Süle und Marc-André ter Stegen․ Verfolgen Sie die Pressekonferenz im Livestream․
Die Dokumentation „All Or Nothing“ zeigt nicht nur den vergeblichen Kampf von Hansi Flick, Emotionen bei seinen Spielern zu wecken․ Einige Bruchstellen werden sichtbar, doch oft bleibt die Nähe nur visuell․
Die autoritären Herrscher im Nahen Osten versuchen, außenpolitische Konflikte zu vermeiden, um sich auf Herausforderungen im Inneren zu konzentrieren․ Aber diese neue Politik der Kooperation hat Grenzen․
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Qatar sei klimaneutral gewesen, sagt die FIFA․ Das stimmt so nicht, sagt die Schweizerische Lauterkeitskommission․ Sauber․
Große Töne, wenig dahinter? Das kennt der deutsche Fußball von der WM․ Doch anders als beim FC Bayern könnte Hansi Flick die Situation einfacher lösen․ Es wird eine turbulente Sommerpause in München․
Mit dem Ausflug nach Saudi-Arabien beschleunigt sich die Dekonstruktion des dekadenten Fußballprojekts PSG․ Wird sich der Weltmeister Lionel Messi tatsächlich noch einmal mit Cristiano Ronaldo duellieren?
Iga Swiatek gelingt beim Tennisturnier in Qatar etwas Außergewöhnliches․ Im gesamten Turnier gibt sie gerade einmal fünf Spiele ab․ Sie ist wieder ganz die Alte: zum Leidwesen ihrer Konkurrenz․
Die WM-Erfahrungen müssten in Deutschland eine Wende beim Kampf um die Gestaltung des Fußballs auslösen․ Aber die einflussreichsten Gremien überspielen das Kernproblem․ Sie vertrauen ihrem Gefühl․
Verteidiger Kristijan Jakić ist nach dem dritten Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Qatar wieder voll im Frankfurter Alltag angekommen․ Dort träumt er vom Gewinn der Champions League․
Auf die fast perfekte erste Halbzeit gegen Qatar folgt eine schadhafte zweite․ Das Team befreit sich zwar aus der schwierigen Phase – aber muss sich danach den Schrecken von der Seele reden․