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Wassermangel war lange kein Thema․ Aber vielerorts sinkt der Grundwasserspiegel․ Der Privatverbrauch ist derweil zuletzt wieder gestiegen․ Auch die Industrie nutzt viel Wasser, um Anlagen zu kühlen․
Das Verteilnetz ist auf Erdgas ausgelegt․ Nun muss es auf Wasserstoff umgerüstet oder stillgelegt werden․ Vor allem für Kommunen geht es dabei um gewaltige Vermögenswerte․
Ob es zum Gebäudeenergiegesetz kommt, hänge am kleineren Koalitionspartner․ In den vergangenen Wochen seien Streitpunkte ausgeräumt worden․ Am Montag spricht er mit Kommunen über Schritte für den Ausbau der Fernwärme․
Werden ganze Straßenzüge oder Stadtteile an das Fernwärmenetz angeschlossen, sollen Hausbesitzer beim Heizungstausch keine Wärmepumpe einbauen müssen․ Das berichtet die Augsburger Allgemeine unter Berufung auf eine Beschlussvorlage․
Auch in trockenen Jahren sei die Wasserversorgung sicher, sagt Karsten Specht vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU)․ Wegen höheren Kosten und Investitionen werden die Trinkwasserpreise steigen․
Viele Menschen kaufen jetzt noch eine Gasheizung, um den geplanten Auflagen ab 2024 zu entgehen․ Sie hoffen auf eine Umrüstung auf Wasserstoff․ Experten warnen: Das ist ein Trugschluss – wenn sich nichts an der Regulierung ändert․
Wallboxen und Wärmepumpen strapazieren das Verteilnetz․ Die Politik arbeitet an Lösungen für den Ernstfall․ Der Chef der Bundesnetzagentur hat aber eine klare Botschaft․
Deutschlands Kommunen geben jährlich Hunderte Millionen Euro aus, um Einwegplastik zu entsorgen und öffentliche Abfallbehälter zu leeren․ Deshalb sollen jetzt die Hersteller für die Entsorgung zahlen․
Laut dem Verband kommunaler Unternehmen dürfte Strom 2023 deutlich teurer werden․ Derweil erwarten einer neuen Umfrage zufolge mehr als ein Drittel der Deutschen ihre Energierechnungen im Winter nur schwer bezahlen zu können․
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung lässt viele Fragen offen․ Die Versorger wissen nicht einmal, wie sie den Basisverbrauch berechnen sollen․
Die EU will Strompreisgewinne abschöpfen․ Das könnte den Fortschritt bei den erneuerbaren Energien ausbremsen․ Die Reaktionen auf den Vorschlag fallen gemischt aus․
Netzbetreiber und Unternehmen wappnen sich für den Ernstfall․ Sollte Russland den Gashahn zudrehen, bleibt wenig Zeit, um großflächige Versorgungsstörungen zu verhindern․
Werden sich die hohen Energiepreise auf Kommunen und Verbraucher übertragen? Die Sorge: Einkommensschwache und Leistungsbezieher könnten im Winter hohe Heizkosten treffen․
Ab dem nächsten Jahr sollen Einwegplastik-Produkte nicht mehr verkauft werden․ Nach Angaben der EU-Kommission zählen die verbotenen Produkte zu den am häufigsten an europäischen Stränden gefundenen Plastikgegenständen․
Hierzulande verschmutzen Straßen, Städte und Landschaften․ Die Beseitigung des Mülls kostet die Steuerzahler viel Geld․ Warum kriegen wir das nicht besser hin?
Für den Klimaschutz soll der Staat „grün“ einkaufen, um einen echten Markt für Recyclingmaterial aufzubauen․ Das neue Müllgesetz ist für die Unternehmen allerdings nur ein Anfang․