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Stefan Webers Buch „Auf ‚Plagiatsjagd‘“ ist stellenweise störend eitel․ Die Anstöße, die der Autor als Plagiatsjäger für die gute wissenschaftliche Praxis gibt, sind dennoch beachtenswert․
Die Plagiatsvorwürfe gegen einen Professor der Uni St․ Gallen haben sich verfestigt․ Jetzt hat die Hochschulleitung reagiert: Der in Darmstadt ausgebildete Betriebswirt und sein Habilitationsvater werden freigestellt․
Zu der Plagiatsintrige gegen den Rechtsmediziner Matthias Graw ermitteln die Staatsanwälte․ Nach Recherchen der F․A․Z․ war der Verdächtige in einen ähnlichen Skandal in Großbritannien verwickelt․
Wer setzte zwei bekannte Plagiatsjäger mit gefälschten Quellen auf den Münchner Rechtsmediziner Matthias Graw an? Was war sein Motiv? Hintergründe einer maßlosen Intrige․
Ein nur in wenigen Exemplaren erhaltenes rumänisches Buch, aus dem ein Münchner Professor abgeschrieben haben soll? Für die Fälschungsthese gibt es neue starke Indizien․
Der Plagiatsverdacht gegen einen Münchner Rechtsmediziner nimmt bizarre Wendungen․ Der vermeintliche Quelltext ist nirgends gelistet․ War hier ein Fälscher am Werk, führt die Spur gar zu den Ceaușescus?
Der Kieler Justiz-Staatssekretär Otto Carstens von der CDU soll sich in seiner Dissertation nicht zitierter Quellen bedient haben․ Die Universität Innsbruck prüft den Fall․
Koppetsch, Baerbock, Wolfrum, Kinnert, Guérot: Die Plagiatsfälle in Sachbüchern häufen sich․ Wie blicken Spezialisten, Lektoren und ein Urheberrechtsanwalt auf die Situation?
Die junge Publizistin und Politikerin Diana Kinnert gilt manchen in der CDU als Nachwuchshoffnung․ Nun wurden Plagiate in zwei Büchern von ihr entdeckt․
Das habe die Grünen-Vorsitzende entschieden, da sie keine Zeit habe, die Fehler zu überarbeiten, hieß es aus dem Verlag․ Sie wolle sich um die im Buch geforderte Modernisierung des Landes kümmern․
Die Grünen-Vorsitzende habe entschieden, das Buch zurückzuziehen, da sie keine Zeit habe, die Fehler zu überarbeiten․ Sie wolle sich um die im Buch geforderte Modernisierung des Landes kümmern․
Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber zieht seine entlastende Stellungnahme zum Buch des Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet zurück․ Weber kündigte an, das Buch genauso detailliert zu prüfen wie jenes der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock․
Der Plagiatsprüfer Stefan Weber sieht Armin Laschet entlastet: Er habe in dessen Buch über das schon bekannte Plagiat hinaus keine weiteren Stellen gefunden․ Das Plagiat Laschets lasse sich nicht mit dem Fall Baerbock vergleichen․
Die einstige Schärfe ihrer Parteifreunde wendet sich gegen Annalena Baerbock: Der unversöhnliche Umgang mit Plagiatoren in der deutschen Politik ist von den Grünen mitbegründet worden․
Bei den Grünen liegen nach der schlechten Performance der letzten Wochen die Nerven blank․ Schon steht die Frage im Raum, ob sie vor der Wahl noch den Spitzenkandidaten wechseln sollten․ Das wäre aber äußerst riskant․
So einfach der Fall Baerbock liegt, so vielfältig sind die Verharmlosungen der Medien․ Plagiatsgutachter Stefan Weber sieht noch mehr peinliche Funde voraus․
Der „Plagiatsgutachter“ war bei den Grünen vor Kurzem noch beliebt․ Mit den Vorwürfen gegen ihre Kanzlerkandidatin hat sich das geändert․ Doch Stefan Weber will nachlegen․
Plagiat? Verletzung des Urheberrechts? Fest steht, dass Annalena Baerbock abgekupfert hat, und das könnte mal jemand zugeben․ Eine Entschuldigung wäre auch nicht schlecht․