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In den vergangenen 36 Stunden hat das Rettungsschiff „Ocean Viking“ vor Lampedusa mehr als 600 Menschen in Seenot gerettet․ Zwei weitere Schiffe nahmen ebenfalls fast 200 Migranten an Bord․
Die Migranten sollen in Bari an Land gehen dürfen․ Rom hatte innerhalb weniger Tage auf die Anfrage des deutschen Schiffes reagiert․ Der Hafen ist jedoch mehr als 500 Kilometer weit weg․
Erstmals seit rund einem Monat hat wieder ein Seenotrettungsschiff einen italienischen Hafen angefahren․ Die 33 Menschen an Bord konnten zuvor auf dem zentralen Mittelmeer gerettet werden․
Nachdem das Rettungsschiff Ocean Viking in Toulon angelegt hatte, wollte die französische Regierung die Migranten an Bord geordneten Asylverfahren unterziehen․ Nun kritisiert die rechte Opposition: Fast alle sind abgehauen oder auf freien Fuß gesetzt․
Italien fordert Berlin auf, sich bei Rettungsschiffen unter deutscher Flagge selbst um die Zuweisung eines Hafens zu kümmern․ Es könne nicht sein, dass sich ein privates Schiff aussuche, in welches Land die Migranten kämen․
Italien kündigt härtere Maßnahmen gegen private Seenotrettungsschiffe an, die Mittelmeeranrainer fordern eine gemeinsame EU-Migrationspolitik: Kehrt die totale Hafensperrung wie unter Salvini zurück?
Von den drei vor der italienischen Küste liegenden Rettungsschiffen wurde eins jedoch abgewiesen․ Die „Ocean Viking“ hat nun in Frankreich um Hilfe gebeten․ Paris wirft Rom „inakzeptables Verhalten“ und einen Bruch des Seerechts vor․
Alle 89 Geretteten an Bord der „Rise Above“ konnten in Reggio Calabria an Land gehen․ Auf anderen Rettungsschifffen warten immer noch Hunderte Migranten auf die Erlaubnis, an Land gehen zu können․
Italien will private Rettungsschiffe weiterhin nicht in die Häfen lassen․ Das teilt Italiens Innenminister Piantedosi mit․ Fast tausend Bootsmigranten können nicht an Land gehen․
Drei Wochen lang hinderte der damalige italienische Innenminister Salvini das Rettungsschiff „Open Arms“ daran, einen Hafen ansteuern zu können․ Nun muss er sich dafür vor Gericht verantworten․
Weil ein Transport mit dem Hubschrauber nicht möglich war, sollte die Hochschwangere am Ostersonntag eigentlich mit der Seenotrettung auf das Festland in eine Klinik gebracht gebracht werden․ Doch dafür reichte die Zeit nicht mehr․
Der frühere italienische Innenminister soll wegen seiner Blockade eines Flüchtlingsschiffs vor Gericht․ Der rechtsextreme Politiker teilt mit, er sei stolz auf sein Verhalten․
Das Rettungsschiff wird von den italienischen Behörden daran gehindert, wieder auszulaufen․ Die Regensburger Seenotretter von Sea Eye haben angekündigt, dagegen Klage einzureichen․
Das Rettungsschiff von Sea-Eye wird von italienischen Behörden daran gehindert wieder auszulaufen․ Die Regensburger Seenotretter haben angekündigt dagegen Klage einzureichen․
Erstmals wird den Migranten auf dem übervollen Rettungsschiff im Mittelmeer geholfen․ Unter den Menschen, die von Bord gehen, sind mehrheitlich Frauen und Kinder als die am stärksten Gefährdeten․
Die italienische Küstenwache zieht die „Ocean Viking“ nach einer Inspektion aus dem Verkehr․ Technische Mängel würden die Sicherheit von Flüchtlingen auf dem Schiff gefährden․