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Hat Deutschland genug Kraft angesichts der Migrationskrise? Das Massaker der Hamas sollte in Erinnerung rufen: Verfolgte sind zu schützen, Gefahren abzuwehren, Angreifer auszuschalten․
Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei seinem Besuch in Rom ein Ende gegenseitiger Schuldzuweisungen angemahnt․ Die anfänglichen Bedenken gegenüber Georgia Meloni scheinen verflogen․
Italien wirft der Wagner-Gruppe vor, den Flüchtlingsstrom von Libyen aus zu steuern․ Die vermehrten Überfahrten seien Teil einer hybriden Kriegsführung Moskaus, sagt der Verteidigungsminister in Rom․
Italien kündigt härtere Maßnahmen gegen private Seenotrettungsschiffe an, die Mittelmeeranrainer fordern eine gemeinsame EU-Migrationspolitik: Kehrt die totale Hafensperrung wie unter Salvini zurück?
Italien will private Rettungsschiffe weiterhin nicht in die Häfen lassen․ Das teilt Italiens Innenminister Piantedosi mit․ Fast tausend Bootsmigranten können nicht an Land gehen․
Die Vereinigten Staaten und zahlreiche lateinamerikanische Staaten haben sich beim Amerikagipfel auf ein Abkommen verständigt, um der Migrationskrise entgegenzuwirken․ Aber wichtige Staatschefs fehlten․ Der Erfolg ist fraglich․
Der Amerika-Gipfel in Los Angeles dreht sich um die Migrationskrise․ Die meisten Präsidenten der betroffenen Länder sind aber nicht dabei․ Das gefährdet Joe Bidens Pläne․
Masrour Barzani, der Chef der kurdischen Autonomieregierung im Nordirak, bittet im Gespräch mit der F․A․Z․ um Hilfe im Kampf gegen Schleusernetzwerke – und wünscht sich langfristig ein stärkeres Engagement der Europäer․
Die EU-Kommission hat Polen, Lettland und Litauen mehr Unterstützung bei der Bewältigung der von Minsk orchestrierten Migrationskrise zugesagt․ Außerdem soll ein Gesetzentwurf Schleuserei generell eindämmen helfen․
Polen hat die Abschottung seiner Grenze zu Belarus mit der „Verteidigung Europas“ begründet․ Estland und Großbritannien haben Warschau nun die Entsendung von Truppen zur Unterstützung im Migrationsstreit zugesagt․
Der belarussische Machthaber Alexandr Lukaschenko steht seit der gefälschten Präsidentenwahl innenpolitisch unter größtem Druck – und erhöht den Einsatz immer weiter․ Spielt Russland da noch mit?
Kiew schickt zusätzliche 8500 Nationalgardisten, Grenzschützer und Polizisten an die Grenze zum Nachbarland․ Ein deutscher Vorschlag, Migranten vorübergehend in der Ukraine unterzubringen, stößt auf deutliche Ablehnung․
Polen erwägt, die Grenze zu Belarus ganz zu schließen․ Der belarussische Machthaber Lukaschenko will dem zuvorkommen und Pipelines sperren․ Die aber gehören dem russischen Energiekonzern Gazprom․
Nach einem Telefonat Putins mit Lukaschenko nimmt der Kreml Belarus in Schutz․ Die Verantwortung für die Migrationskrise an der EU-Ostgrenze sieht Moskau beim Westen․
Die Lage an der Grenze zwischen Belarus und Polen spitzt sich weiter zu․ Hunderte Migranten marschieren auf den von Polen errichteten Stacheldrahtzaun zu․ Der polnische Grenzschutz spricht vom Versuch eines gewaltsamen Grenzübertritts․
Weil die vom Minsker Machthaber Lukaschenko veranlasste Migration nicht abnimmt, baut Polen an der Grenze zu Belarus einen 2,50 Meter hohen Zaun․ Derzeit sind dort 900 polnische Soldaten im Einsatz․
Litauen bereitet sich auf das „schlimmste Szenario“ vor: Die Zahl der über Belarus illegal ins Land gekommenen Migranten könnte auf 40․000 steigen․ Brüssel will helfen․ Aber will jemand Litauen die Migranten abnehmen?
In der litauischen Bevölkerung wächst der Unmut über die steigende Zahl an Migranten, die aus Belarus in der EU-Land kommen․ Doch die Regierung appelliert an die Mithilfe der Bürger․