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Christiane Benner soll künftig die IG Metall führen․ Vorgänger Jörg Hofmann wollte einen anderen Kandidaten – und Benner dafür zum Deutschen Gewerkschaftsbund schicken․ Aber sie spielte nicht mit․
Ein halbes Jahr hat die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel die Öffentlichkeit gemieden․ Nun hielt sie beim Abschied des langjährigen DGB-Chefs Reiner Hoffmann die Laudatio – und machte einige Ausführungen zum Krieg․
Yasmin Fahimi steht als erste Frau an der Spitze des Gewerkschaftsbundes․ Zum Auftakt profiliert sie sich mit klaren Rufen nach neuen Vermögensteuern․ Ihr Wahlergebnis fiel unerwartet gut aus․
Erstmals in der Geschichte des DGB steht nun eine Frau an der Spitze des Gewerkschaftsbundes․ Die 54-Jährige erhielt beim Bundeskongress am Montag 93 Prozent der abgegebenen Delegiertenstimmen․
Der Tag der Arbeit steht im Zeichen des Kriegs in der Ukraine․ Der Bundeskanzler kündigt in Düsseldorf an, trotz des Kriegs auch soziale Vorhaben umzusetzen․ In Berlin wird Bürgermeisterin Franziska Giffey mit einem Ei beworfen․
Das Robert-Koch-Institut meldet knapp 15․000 weniger Neuinfektionen als vor einer Woche․ Erste bundesweite Schutzauflagen fallen weg․ Die Entscheidung bleibt umstritten․
Der Gewerkschaftsbund hat eine unerwartete Lösung für seine Führungsfrage: Yasmin Fahimi, Abgeordnete und einst SPD-Generalsekretärin, soll übernehmen․ Sie erfüllt zwei Kriterien, die bei der Kandidatensuche besonders im Vordergrund standen․
Mit der Bundestagsabgeordneten würde erstmals eine Frau den Gewerkschaftsbund führen․ Als Nachfolgerin von Reiner Hoffmann soll Fahimi offiziell beim DGB-Bundeskongress im Mai gewählt werden․
Der Mindestlohn soll schrittweise auf 12 Euro angehoben werden․ So will es zumindest die Koalition․ Doch eigentlich ist hier die Mindestlohnkommission zuständig․ Die Arbeitgeber sprechen von einer groben Verletzung der Tarifautonomie․
Die SPD ist für Gewerkschafter wieder klar Nummer eins․ Aber auch die FDP erhält Zuspruch․ DGB-Chef Hoffmann hofft auf eine neue Ära nach Art der sozialliberalen Koalition von 1969․
Wer ungeimpft in Quarantäne muss, erhält keine Lohnersatzleistungen mehr․ Wird die auferlegte Isolierung ignoriert, um arbeiten zu gehen, drohen hohe Bußgelder und sogar die Kündigung․
SPD-Kandidat Scholz punktet mit dem 12-Euro-Versprechen und stellt die Arbeit der Mindestlohnkommission infrage․ CDU-Kandidat Laschet pocht auf politische Verlässlichkeit․
Die Lokführer versuchen aus Sicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes ihre Interessen gegen das Gesamtinteresse anderer Bahn-Beschäftigter durchzusetzen․ Bei der GDL gehe es „ums pure Überleben“․
Spitzenpolitiker aus mehreren Parteien haben am Donnerstagabend an einer Solidaritätskundgebung für Israel am Brandenburger Tor teilgenommen․ Sie wandten sich dabei auch gegen antisemitische Vorfälle in Deutschland․
Der abservierte Wirtschaftsweise Lars Feld zieht Bilanz: Ein Gespräch über Rüffel von der Kanzlerin, den Einsatz für die Schuldenbremse und seine Jugend auf den Friedensdemos․
Bundespräsident Steinmeier zeigt sich besorgt über die Corona-Lage․ Mit Arbeitgebern und Gewerkschaften drängt er auf mehr Homeoffice – wo immer das möglich sei․
In Deutschland wird heftig über die Verpflichtung von Unternehmen gestritten, ihre Mitarbeiter zu Hause arbeiten zu lassen․ Ein Blick in unsere Nachbarländer zeigt: In Belgien und Frankreich ist das seit Oktober Realität․
Eigentlich wollte Hubertus Heil den Anspruch auf 24 Homeoffice-Tage im Jahr gesetzlich festschreiben․ Davon ist er abgerückt – die Kritik der Gewerkschaften folgt prompt․
Die Gewerkschaften sind erbost, weil die Sozialdemokraten keine Kaufprämie für Verbrennungsmotoren unterstützen wollten․ Der SPD-Vorsitzende Walter-Borjans kontert: Die Partei vernachlässige nicht die Industriearbeiter․