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Der Raffineriestandort Schwedt hat den Schock des Ölembargos gegen Russland überwunden․ Auf dem Weg in eine grüne Zukunft gibt es aber noch viele Hindernisse․
Die Ölpreis-Rally geht weiter․ Der Benzinpreis in Deutschland steigt zeitweise schon im Schnitt auf mehr als 1,90 Euro je Liter․ Selbst die EZB sieht Auswirkungen auf ihren Kampf gegen die Inflation․
Die Internationale Energieagentur sagt, Russland exportiere mehr Öl als je zuvor seit Beginn der großen Ukraine-Invasion․ Die Abnehmer liegen in Asien․ Allerdings bringt das Geschäft weniger Steuergeld ein․
Die Industrienationen wollen trotz gestiegener Rohölpreise die vereinbarte Preisobergrenze beibehalten․ So wollen sie die russischen Einnahmen begrenzen und die Stabilität des Energiemarktes erhalten․
Sie spalten die Politik in Berlin und Brüssel und werfen Fragen nach der Zukunft der individuellen Mobilität auf․ Was sind E-Fuels, was können sie leisten? Eine kurze Erklärung․
Strenge Sanktionen und ein warmer Winter sorgen für ein Überangebot von russischem Diesel․ Nun sollen dutzende schwimmende Kraftstofflager ohne Ziel über die Weltmeere irren – ohne Aussicht auf Abnehmer․
Seit dem Beginn des Ukrainekriegs ist Russland zum viertgrößten Lieferanten Indiens aufgestiegen․ Die westlichen Staaten dulden die Entwicklung, auch weil das Land China in seinen Schranken halten soll․
Als das EU-Ölembargo im Mai 2022 beschlossen wurde, hatte Warschau zugesagt, dass es bis Jahresende alle Einfuhren aus Russland stoppt․ Tatsächlich fließen aber weiter beträchtliche Mengen durch den Nordstrang der Druschba-Pipeline․
Nächste Woche tritt das nächste Embargo gegen Moskau in Kraft, diesmal betrifft es Diesel und Heizöl․ Wie bei Rohöl wollen die Staaten den Weltmarktpreis drücken – noch liegen sie aber weit auseinander․
Durch Pipelines nach Deutschland fließt jetzt kein russisches Öl mehr․ Transporte per Tanker etwa nach Asien wurden dagegen zuletzt mehr gemeldet․ Der Preis für russisches Öl hat dabei deutlich nachgegeben․
Mit neuen Sanktionen gegen Russland greifen EU und G7 radikal in den internationalen Öl-Markt ein․ Profitieren sollen Verbraucher auf der ganzen Welt․ Ob der Plan aufgeht, ist noch offen․
Die EU will Russland einen Höchstpreis für Öl diktieren, um das Land zu schwächen․ Kann das klappen, wie wird Russland reagieren, und was wird aus den Spritpreisen? Die wichtigsten Antworten․
Der Preis für Rohöl hat den tiefsten Stand seit Januar erreicht․ Auch Heizöl und Sprit sind längst nicht mehr so teuer wie noch vor wenigen Wochen․ Können die Verbraucher schon aufatmen?
Um Rohöl verwenden zu können, muss man es erst in seine Bestandteile zerlegen․ Bislang ist das ein energieintensiver und klimaschädlicher Prozess․ Nun werden schonendere Verfahren geprobt․
Techniker seien zu der beschädigten Stelle vorgedrungen und hätten das Loch gefunden, teilte das Unternehmen Pern mit․ Die Feuerwehr pumpte große Mengen an Rohöl aus einem Maisfeld․
Die meisten EU-Staaten beziehen ab Dezember kein russisches Rohöl mehr․ Sie wollen verhindern, dass Moskau es andernorts teuer verkauft․ Ob sich das durchsetzen lässt, ist ungewiss․
Die restriktive Geldpolitik der Notenbanken zeigt Wirkung․ Rohölnotierungen, die aufgrund der politischen Einflüsse sehr hohen Schwankungen ausgesetzt waren, befinden sich bereits seit März in einer Seitwärtspendelbewegung․
Egal ob Ozeangigant oder kleinstes Wasserstoffmolekül, durch Rotterdams Hafen müssen sie fast alle durch․ Energiekrisen, Sanktionspakete und Containerstaus machen die Arbeit nicht leichter – aber erfinderisch․