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Im Herbst 1973 weckte der Beginn der Ölkrise Sorgen vor einem Ende des wirtschaftlichen Erfolgs Deutschlands․ Doch die Bewältigung der Krise zeigt, wie ein oft harter Strukturwandel in eine modernisierte Wirtschaft münden kann․
Der frühere Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn sprach sich in einem F․A․Z․-Gastbeitrag gegen Alleingänge in der Klimapolitik aus․ Darauf schrieb der Energieökonom Lion Hirth eine Entgegnung․ Nun antwortet abermals Sinn․
Die Bevölkerung begehrt mittlerweile gegen den klimapolitischen Extremismus auf und ist empört wie selten․ Tatsächlich sind die Verbrennerverbote – ob für Autos oder Heizungen – nutzlos oder sogar kontraproduktiv․ Ein Gastbeitrag․
Die Industrienationen wollen trotz gestiegener Rohölpreise die vereinbarte Preisobergrenze beibehalten․ So wollen sie die russischen Einnahmen begrenzen und die Stabilität des Energiemarktes erhalten․
Arabische Länder drosseln die Förderung von Erdöl․ Der überraschende Schachzug löst nicht nur Angst vor steigenden Benzinpreisen aus, sondern auch Optimismus an den Börsen in Asien․
Durch Pipelines nach Deutschland fließt jetzt kein russisches Öl mehr․ Transporte per Tanker etwa nach Asien wurden dagegen zuletzt mehr gemeldet․ Der Preis für russisches Öl hat dabei deutlich nachgegeben․
Diesel wird teurer und teurer․ Und das, obwohl der Rohölpreis wegen Rezessionssorgen zuletzt gesunken ist․ Woran liegt das? Und wie lässt sich an der Tankstelle Geld sparen?
Amerika will seine Beziehung zu Saudi-Arabien „neu bewerten“, sagt US-Präsident Joe Biden der CNN․ Die Opec+-Gruppe hatte sich auf eine deutliche Produktionssenkung im November geeinigt․
Diesel ist auf Wochensicht stolze 11 Cent teurer geworden, Super E10 immerhin 5,4 Cent․ Auch der Heizölpreis ist abermals deutlich gestiegen․ Offenbar reagieren die Preise auf die Entscheidung der Ölstaaten zur Förderkürzung․
Das Förderkartell verknappt das Ölangebot und bringt Biden vor der Kongresswahl doppelt in Bedrängnis: wegen der hohen Benzinpreise, und wegen seiner Riad-Reise․
Nach einer kleinen Kürzung der Ölförderung im Oktober soll im November eine deutlich kräftigere folgen․ Das Ziel sind höhere Preise․ Was heißt das für Haushalte mit einer Ölheizung?
Die restriktive Geldpolitik der Notenbanken zeigt Wirkung․ Rohölnotierungen, die aufgrund der politischen Einflüsse sehr hohen Schwankungen ausgesetzt waren, befinden sich bereits seit März in einer Seitwärtspendelbewegung․
Der Ölpreis schaukelt – die Gründe dafür sind in den Folgen der Pandemie zu suchen․ Risikozuschläge – wie zu Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine – sind hingegen nicht mehr enthalten․
Langsam reicht das Produktionsniveau des Ölkartells wieder an die Zeiten vor der Pandemie heran․ In einigen Ländern gibt es jedoch Schwierigkeiten mit der Förderung․
Eigentlich dürfen europäische Konzerne kein Öl in Venezuela einkaufen, weil sie sonst gegen amerikanische Sanktionen verstoßen․ Jetzt wollen die Vereinigten Staaten offenbar eine Ausnahme machen – und damit gleich zwei Ziele erreichen․
Das Ölförderkartell Opec+ wird heute wohl eine Entscheidung über die Erhöhung der Fördermengen treffen․ Spekulationen darüber sorgen für eine Entspannung des Ölpreises․