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Asmik Grigorian wiederholt an der Hamburger Staatsoper ihren Salzburger Sensationserfolg als „Salome“ von Richard Strauss․ Der Dirigent Kent Nagano aber kassiert Buhrufe․
Sie war eine überragende Kundry und eine der ergreifendsten Isolden der letzten Jahrzehnte․ Jetzt beendete die Sängerin Waltraud Meier an der Berliner Staatsoper ihre Bühnenlaufbahn․
Der Tenor Stephen Gould war über Jahre hinweg eine tragende Säule des Sänger-Ensembles der Bayreuther Festspiele․ Er schien ein Held von immenser Belastbarkeit zu sein․ Nun ist er mit 61 Jahren gestorben․
Valery Gergiev gehört zu den bedeutendsten Dirigenten der Welt und ist doch Fleisch vom Fleisch eines monströsen Imperiums․ An diesem Dienstag wird er siebzig Jahre alt․
Der Kinder- und Jugendchor Cantus Juvenum Karlsruhe bringt künstlerische Hochleistungen und kämpft zugleich ums Überleben․ Seine Situation ist Symptom für Deutschlands Bildungsmisere․
Die Osterfestspiele in Baden-Baden halten mit Händel und Strauss rauschhaft die Zeit an․ Dabei glänzen vor allem Emanuelle Haïm und Vineta Sareika-Völkner․
Elza van den Heever ist eine umwerfende Kaiserin in der Oper „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss․ Auch Kirill Petrenko dirigiert in Baden-Baden mit Liebe zum Detail․ Und doch bleibt so manche Frage offen․
Vor 150 Jahren wurde Sergej Rachmaninow geboren․ Seine Musik stößt bis heute auf Dünkel und Verachtung․ Dabei war er ein Ingenieur der Form, ein Denker aus dem Geist der Glocken – und aufrechter Gegner Stalins․
Kein Griechenland, nirgends: An der Berliner Staatsoper unter den Linden lässt es Romeo Castellucci in Richard Strauss’ „Daphne“ tüchtig schneien․ Vera-Lotte Boecker in der Titelrolle überstrahlt dabei die Szene stimmlich․
Weisheit des Aufschubs, Atem des Lichts: Camilla Nylund singt auf ihrer neuen CD Lieder von Cole Porter, George Gershwin, Kurt Weill und Jerome Kern aus dem „Great American Songbook“․
In der Musik von Richard Strauss zeigt sich der Dirigent Robin Ticciati als erstaunter Klangwanderer, Christian Thielemann als Pilot mit weiter Überschau, aber Camilla Nylund singt, dass jede Behauptung des Komponisten zur erlebten Gegenwart wird․
Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker eröffnen die Saison mit Mahler genau wie Christoph Eschenbach und das Konzerthausorchester․ Renée Fleming lässt bei Strauss Schönheit und Trauer verschmelzen․
Als Dirigent war er unnachgiebig, als Opernchef erfolgreich: Das Aalto-Theater in Essen hat er zu neuer Blüte gebracht․ Jetzt ist Stefan Soltész in München gestorben․
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine verschärft nochmals eine Frage, die auch zuvor schon im Raum stand: Kann Kunst überhaupt Politik machen, ohne aufzuhören, Kunst zu sein?
Ulrich Rasche ist berühmt für seine monumentalen Bühnenbilder und das rhythmische Sprechen im Schauspiel․ Jetzt hat er in Genf erstmals eine Oper inszeniert: „Elektra“ von Richard Strauss․
Aušrinė Stundytė glänzt in Hamburg, wie schon im Sommer in Salzburg, als "Elektra" von Richard Strauss․ Doch die Inszenierung von Dmitri Tcherniakov verstört durch explizite sexuelle Gewalt․
Verschmitzt, schnell und klug: Angela Merkel interessiert sich nicht nur für klassische Musik, sie kennt sich wirklich aus․ Für die Kunst war sie eine echte Schutzherrin․