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Orchestrale Psychoanalyse: Im Schlosstheater Potsdam im Neuen Palais sind die Opern „Blond Eckbert“ von Judith Weir und „Acis und Galatea“ von Georg Friedrich Händel zu erleben․
Die Münchner Opernfestspiele zeigen Georg Friedrich Händels „Semele“ in einer düsteren Neudeutung․ Dabei war dem Staatsorchester anzuhören, dass hier zuletzt nur noch sehr selten Händels Musik gespielt wurde․
Antike Qualen, ergreifend anschaulich gemacht: Barrie Kosky inszeniert Händels „Hercules“ an der Frankfurter Oper – und zeigt die Frau des Titelhelden als die interessantere Figur․
Die Osterfestspiele in Baden-Baden halten mit Händel und Strauss rauschhaft die Zeit an․ Dabei glänzen vor allem Emanuelle Haïm und Vineta Sareika-Völkner․
Die römische Mezzosopranistin Cecilia Bartoli ist jetzt Intendantin des Opernhauses von Monte Carlo․ Die Pläne für ihre erste Spielzeit reichen von Barock bis zum Verismo․ Und sie setzt auf große Stars․
Es kann gar nicht genug Erlösung geben, darum sind auch gleich zwei neue Einspielungen von Georg Friedrich Händels „Messias“ nicht zu viel․ Sie kommen von der Gaechinger Cantorey aus Stuttgart und dem Rias Kammerchor Berlin․
Die Frage der Bedeutung des Begriffs hat durch die Rückkehr der Barockoper Relevanz bekommen: Was bedeutet „Belcanto“ eigentlich? Und wo kommt der Begriff her? Verweile doch, du bist so schön!
Wie die Musik ihrer Natur innewird: In Märchen und Mythen, aber auch im Belcanto wird die Nachtigall zum Vorbild menschlichen Singens․ Und in der Opernwelt zum Lobesnamen für Sängerinnen․
Der Venezolaner Samuel Mariño singt echte Sopranpartien in Barockopern, ohne das Falsett zu nutzen․ Dank dieser seltenen Begabung ergibt sich eine ganz eigene Klangschönheit․
Die Berliner Staatsoper stellt sich den Diskussionen um den Führungsstil von Daniel Barenboim – und noch immer den Folgen ihres Umzugs ins Stammhaus․ Jetzt stemmt sie ehrgeizige Barocktage․ Ein Gespräch mit dem Intendanten Matthias Schulz․