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Seit Monaten ziehen Rechtsextreme und Querdenker durch Aschaffenburg․ Der Kabarettist Urban Priol tritt bei Gegenprotesten auf․ Mit rechten Parolen wird nur von den wirklichen Problemen abgelenkt, meint er․
Der Autor Akif Pirinçci wird vor dem Amtsgericht Bonn wegen Volksverhetzung angeklagt․ Es geht um einen seiner Blogeinträge, in dem er sich feindselig gegenüber Zuwanderern äußerte․
Wenn in Dresden mit kruden Parolen demonstriert wird, heißt es: Typisch Osten! Wenn Taiwaner Milliarden investieren, heißt es: Ein Wunder! Wie wäre es mit einem nüchternen Blick?
Der Liberale Gerhart Baum war mal Innenminister․ Er hat schon viele Krisen erlebt – aber noch nie, dass die Welt so aus den Fugen gerät wie heute․ Den Umgang seiner Partei mit diesen Krisen findet er nicht immer gelungen․
Allerorten wird die Demokratie angegriffen und ausgehöhlt․ Auch in Deutschland macht sich Pessimismus breit․ Vielleicht hilft ein Blick auf die Revolutionäre von 1848․
Die Revolution von 1848 gilt als Geburtsstunde der deutschen Demokratie․ Das Gedenken daran will Bundespräsident Steinmeier nicht der AfD und Pegida überlassen․
Zur Kunst der DDR wie zu den Pegida-Protesten hat er Standardwerke verfasst: Der Dresdner Soziologe Karl-Siegbert Rehberg, letzter Assistent Arnold Gehlens, wird 80 Jahre alt․
Thüringens AfD-Vorsitzender spricht in Dresden auf einer Kundgebung von Pegida und seiner Partei․ Auf dem Neumarkt kommen zur gleichen Zeit rund 1500 Menschen zusammen, um sich solidarisch mit der Ukraine zu zeigen․
Bei vielen Menschen entsteht die politische Haltung nicht aus Fakten, sondern alle Fakten dienen einer Haltung․ Warum ist das so – und muss es so bleiben?
Rechtspopulistische Proteste werden nicht ernst genug genommen, sagt die Psychologin Pia Lamberty im Interview – und erklärt, warum der Fall Kellermayr auch ein Warnsignal für den Umgang mit der deutschen Impfgegnerszene ist․
Der Ukrainekrieg führt nicht dazu, dass sich das Russlandbild vieler Ostdeutscher grundsätzlich ändert․ Sie bleiben skeptisch gegenüber der NATO – und wehren sich gegen Bekenntniszwang․
Wird Kunst aus der früheren DDR wie minderwertige Ware behandelt? Darüber diskutierten der Autor Durs Grünbein und die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Marion Ackermann․
Um den Opfermythos der Bombardierung von Dresden zu feiern, spazierten am 13․ Februar wieder die Rechten durch die Stadt․ Was kann man gegen Neonazis tun? Doch nicht einfach nur ritualisiert immer dieselben Empörungsfloskeln wiederholen?
Seit Wochen bestimmen die Aufmärsche der „Querdenker“ die Bilder und Nachrichten․ Dabei kann die große Mehrheit mit der Radikalopposition der Bewegung nichts anfangen․ Warum sind die Besonnenen und Vernünftigen im Moment so still?
Die Corona-Proteste stellen den Verfassungsschutz vor neue Herausforderungen․ Präsident Thomas Haldenwang spricht im Interview über eine neue Szene von Staatsfeinden, sein Problem mit dem Messengerdienst Telegram und Maulhelden im Netz․
Welche Spuren hinterlässt das Krisenjahr 2021? Nicole Deitelhoff, Leiterin des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt, spricht im Interview über Corona, die Flutkatastrophe – und mangelndes Vertrauen in die Politik․
Die Stadt des Barock pflegt ein schwieriges Verhältnis zu Kanzlerin․ Der Galgen der Pegida-Demonstration ist noch in Erinnerung, doch die Zeit könnte für Angela Merkel spielen․
Ehemalige französische Generäle warnen vor islamischen „Horden in der Banlieue“ und einem Bürgerkrieg․ Der Politikwissenschaftler Jérôme Fourquet erklärt im Interview, was in seinem Land im Argen liegt․
Vertreter aus dem Umfeld von Pegida dürfen nun beobachtet werden․ Die Bewegung, heißt es, fungiere wie ein „Scharnier zwischen Extremisten und Nichtextremisten“․