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Die Inflationsraten sinken, doch Nahrungsmittel bleiben teuer: In unserem Inflationsrechner können Sie die Inflationsrate Ihres Wocheneinkaufs nachstellen․
Vor allem Nahrungsmittel sind deutlich teurer als vor einem Jahr․ Bei der Energie ist es gemischt: Gas wurde teurer, Heizöl billiger․ Der Preis für Orangensaft ist entgegen anders lautenden Prognosen zuletzt gesunken․
Im Juni war Deutschland das einzige Land in der Eurozone gewesen, in dem die Inflationsrate noch gestiegen war․ Jetzt gibt es auch hier einen gewissen Rückgang․
Die USA überraschen mit einer niedrigen Inflation․ Sogar in Italien fällt sie unter das deutsche Niveau․ Nur hierzulande legt die Teuerung sogar noch zu․ Grund genug, sich das mal genauer anzuschauen․
Auf 6,4 Prozent ist die Inflationsrate im Juni gestiegen․ Insbesondere bei den Energiepreisen für Erdgas und Heizöl geht die Entwicklung auffällig auseinander․ Woran liegt das?
Stefan Gäth ist eigentlich Hochschulprofessor․ Als Unternehmer will er den Deutschen jetzt ein Nahrungsmittel schmackhaft machen, das nicht jedermanns Sache ist․
In Deutschland ist die Inflation noch ziemlich hoch, in Spanien fällt sie unter das Ziel der EZB von 2 Prozent․ Was steckt hinter den extremen Unterschieden der Inflationsraten im Euroraum?
Die Inflationsrate in Deutschland ist im Mai auf 6,1 Prozent gefallen und hat damit einen neuen Tiefstand erreicht․ Energie ist günstiger, doch Nahrungsmittel bleiben teuer․
Der Anstieg der Preise lässt im Mai etwas nach․ Einzelne Preise wie der für Butter fallen sogar․ Auch das neue Deutschlandticket drückt die Inflationsrate․
Der Schweizer Weltmarktführer Nestlé und der französische Getränkekonzern Pernod Ricard befinden sich an der Börse wieder auf Klettertour․ Das hat gute Gründe․
Haushaltsenergie und Kraftstoffe sind jetzt billiger als vor einem Jahr․ Die Preise für Nahrungsmittel und Reisen dagegen steigen vor Ostern weiter․ Und es gibt neue Sorgen․
Was machen die Leute, wenn die Inflation die Lebensmittelpreise im Supermarkt immer weiter ansteigen lässt? Klar: Sie schlagen zurück – und sparen beim Einkauf auf ihre Art․
In vielen Krisenländern verschärft sich die Nahrungsmittelkrise․ Das Kinderhilfswerk UNICEF warnt, dass immer mehr Schwangere und stillende Mütter an akuter Mangelernährung leiden․
Derzeit fordern manche Ökonomen und Geldpolitiker von der Europäischen Zentralbank, mit ihren Zinserhöhungen bald wieder aufzuhören․ Doch ihre Argumente taugen immer noch nichts․
Elf Millionen Tonnen Nahrungsmittel landen hierzulande jährlich im Müll․ Die Gründe für die Verschwendung sind vielfältig․ Erste Start-ups machen aus Gegenmaßnahmen ein Geschäft․
Der bevorstehende Weltnaturgipfel steht vor einer Herkulesaufgabe: die Erhaltung der biologischen Vielfalt für spätere Generationen abzusichern․ Wie wichtig ist den Gesellschaften das, was politisch als Biodiversität verhandelt wird? „Die Debatte“ will aufklären․