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Die EU fordert bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz in Dubai den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen․ Dabei ist eine Einschränkung vorgesehen, die ambitioniertere Länder wie Deutschland gerne verhindert hätten․
In Spanien stoppen Rechtspopulisten und konservative Volkspartei den Bau von Radwegen und Umweltzonen․ In Barcelona verlangt ein Gericht, den gerade erst teuer verkehrsberuhigten „Superblock“ wieder zurückzubauen․
Der Kommissionsvorschlag für einen Deckel von 275 Euro stößt auf Kritik von allen Seiten․ Die Befürworter sprechen von einem schlechten Witz․ Deutschland geht er viel zu weit․
Deutschland war an einer Gaspipeline von Frankreich nach Spanien interessiert․ Aber dieser Plan ist nun vom Tisch․ Präsident Macron will stattdessen einen „grünen Energiekorridor“․ Ob die Bundesrepublik davon profitiert, ist offen․
Spanien will mehr Erdgas exportieren: Midcat soll später auch grünen Wasserstoff transportieren können․ Deutschland hat Bedarf․ Doch Frankreich zweifelt die Wirtschaftlichkeit an․
Spanien könnte Mitteleuropa mit mehr Erdgas versorgen․ Doch Frankreich lehnt den Bau der Midcat-Pipeline ab․ Ist eine Leitung nach Italien die Alternative?
Spanien will beim Gassparen in Europa ein Vorbild werden․ Die Klimaanlagen sollen bei 27 Grad stoppen und nicht mehr auf niedrigere Temperaturen kühlen․ Laden- und Restaurantbesitzer sind aufgebracht․
Nach Protest gegen den EU-Notfallplan will Spanien nun doch drastisch Energie einsparen: Die Temperaturen von Heizungen und Klimaanlagen werden gedeckelt, unbenutzte Gebäude sollen ab 22 Uhr nicht mehr beleuchtet werden․
In Spanien sehen sich in der Energiekrise viele zu Unrecht zur Solidarität mit Deutschland verpflichtet․ Aber auch Madrid will Energie sparen, obwohl an Gas derzeit kein Mangel im Land herrscht․
Viele EU-Staaten sind wenig erpicht, zu Gunsten Deutschlands Gas zu sparen․ Und haben damit gar nicht so Unrecht․ Schließlich haben die anderen ihre Hausaufgaben gemacht․
Die beiden Länder sehen sich zu Unrecht zur Solidarität mit dem Norden gezwungen – und wollen sich an dem Vorschlag der EU-Kommission, den Verbrauch von Erdgas um 15 Prozent zu verringern, nicht beteiligen․
Die spanische Linksregierung reagiert auf den Wahltriumph der konservativen Opposition mit weiteren Erleichterungen․ Die Steuern auf Strom sollen sinken․
Greta Thunberg ist unter anderem für die Weltklimakonferenz über den Atlantik gesegelt, die wurde nun von Chile nach Spanien verlegt․ Um den Gipfel wahrnehmen zu können, muss sie nun zurück auf ihren Heimatkontinent reisen․