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Waren die jüdischen Kunsthändler, die 1935 dem NS-Staat den Welfenschatz verkauften, ausgebürgert worden? Der Oberste Gerichtshof der USA hatte die unteren Instanzen angewiesen, diese Frage zu prüfen․
Häftlinge aus dem KZ Buchenwald gruben seit 1944 in Kransberg im Taunus einen Fluchttunnel zum Bunker der Nationalsozialisten․ Wo ihre Baracken standen, ist heute ein Parkplatz․
Vor vierzig Jahren präsentierte der „Stern“ angeblich von Adolf Hitler verfasste Tagebücher․ Doch schon bald stellte sich heraus, dass Verlag und Redaktion einem Fälscher vertraut hatten․ Ein Gastbeitrag․
Das Landgericht Frankfurt erinnert an die Justizangehörigen, die zwischen 1933 und 1935 aus dem Dienst entfernt, deportiert und vertrieben wurden․ Wie schnell und perfide das ging, zeigen sechs Schicksale․
Der Führer der Nationalsozialisten wurde im In- und Ausland lange sträflich unterschätzt․ Widerstand regte sich erst, als es zu spät war․ An den Folgen trägt nicht nur Deutschland bis heute schwer․
Georg Baselitz fordert, dass die Münchner Pinakotheken ein Bild von Hitlers Lieblingsmaler Adolf Ziegler abhängen․ Ist NS-Kunst keine Kunst? Diese Ansicht verharmlost den Nationalsozialismus und idealisiert die Kunst․
Der Bundestag berät über ein neues Dokumentationszentrum zur Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft im Zweiten Weltkrieg․ Das Projekt ist groß angelegt – und teuer․
Was lesen, sehen, hören Sie gerade? Was nervt Sie? Regisseur Dominik Graf schaut keine Serien․ Er vertieft er sich in Oliver Stones Erklärung des Mordes an John F․ Kennedy und meint, die Zeitungsfeuilletons machten etwas falsch․
Das Haus der Wannseekonferenz, wo die Nazis 1942 den Holocaust planten, wurde erst 1992 zur Gedenkstätte․ Vor allem die SPD war dagegen – das Haus wurde als Landschulheim genutzt․
Fast vergessen: Die Künstlerin Bea Schlingelhoff bittet stellvertretend für den Münchner Kunstverein um Verzeihung für dessen Schmäh-Schau „Entartete Kunst“ von 1937․
Was dieses Gebäude so alles gesehen hat, sehen nun auch wir: Felix Pestemer legt einen großartigen Comic zu zweihundert Jahren Konzerthaus am Gendarmenmarkt vor․
Der Bundespräsident würdigt die Bedeutung der Nürnberger Prozesse gegen führende Nationalsozialisten, die vor 75 Jahren begannen․ Zugleich wirbt er auch mit Blick auf Amerika für den Internationalen Strafgerichtshof․
In den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen gegen führende Nazis wurde das Völkerstrafrecht geboren․ Mit dem laufenden Verfahren zur Folter in Syrien zeigt Deutschland, wie sehr es die Lehre beherzigt․ Ein Gastbeitrag․
Im November 1945 schrieben die Alliierten Rechtsgeschichte․ Sie gingen das Wagnis ein, über die Besiegten in einem rechtsstaatlichen Verfahren zu richten․
Weil er 1945 für die Wehrmacht spionierte, wurde ein 16 Jahre alter Junge aus Euskirchen von den Amerikanern hingerichtet – noch drei Wochen nach Kriegsende․
Kurt Salterberg gehörte zur Begleitkompanie im Führerhauptquartier. Vor 75 Jahren erlebte er das Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 aus nächster Nähe mit.