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Die Angst vor Deindustrialisierung allein mit Subventionen zu dämpfen, ist keine Antwort auf die wirtschaftlichen Herausforderungen․ Langfristig hilft nur die Verbesserung der Standortbedingungen․
Mit dem Chips Act will die Europäische Kommission den Markt für Halbleiter aufmischen․ Wie viel Geld will sie ausgeben? Wohin soll das fließen? Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen․
Chips sind auf den Märkten seit Beginn der Corona-Pandemie Mangelware․ Das lässt das Unternehmensergebnis von Europas größtem Hersteller Infineon kräftig steigen․ Es bringt aber auch ganz neue Probleme mit sich․
Opel hat angekündigt, wegen der Chip-Krise das Werk in Eisenach für den Rest dieses Jahres zu schließen․ Der Ministerpräsident vermutet eher, dass der Stellantis-Konzern auf diese Weise die Allgemeinheit beteiligen will․
Von Traton bis VW: Den Chipmangel bekommen immer mehr Unternehmen mit voller Wucht zu spüren, die sonst viel mehr verkaufen könnten․ Es gibt wenig Aussicht auf Besserung․
Halbleiter sind Mangelware․ Infineon-Vorstandsvorsitzender Reinhard Ploss spricht darüber, wie die Chipindustrie vom Nachfrageschub überrascht wurde․ Und bedauert, dass seine Industrie „geopolitisch zu einem Schwert“ geworden ist․
Bundeswirtschaftsminister Altmaier stellt der Branche in Deutschland und Europa hohe Hilfen in Aussicht․ Dahinter steckt eine gefährliche Abhängigkeit․
Während Europa mit Engpässen in der Chipindustrie kämpft, greift Taiwans Globalwafers nach der Münchner Siltronic AG․ CEO Doris Hsu erklärt im Interview warum․